Kunsthalle Mannheim
Die Kunsthalle Mannheim ist eine der ersten Bürgersammlungen der Moderne weltweit. 1909 als Museum gegründet, prägt sie seit jeher das kulturelle Leben der Stadt an Rhein und Neckar. Neben der Pflege der Sammlung bilden die Entwicklung hochkarätiger Ausstellungen sowie die Provenienzforschung Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Kunsthalle.
Das Spektrum der Sammlung reicht von der deutschen Romantik über den französischen und deutschen Impressionismus und den Expressionismus bis hin zur Neuen Sachlichkeit – der Direktor Gustav F. Hartlaub 1925 ihren Namen gab – und zur Kunst der Gegenwart. Aktuell umfasst die Sammlung rund 2.300 Gemälde, 860 Skulpturen und Installationen, 34.000 Grafiken und 800 Objekte der angewandten Kunst. Die Sammlung der Kunsthalle umfasst Malerei von Éduard Manet, Max Beckmann, Caspar David Friedrich, George Grosz, Otto Dix oder Francis Bacon, Skulpturen von Auguste Rodin, Wilhelm Lehmbruck, Umberto Boccioni, Alberto Giacometti, Max Ernst, Henry Moore, Anselm Kiefer und Dan Graham sowie Installationen von Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth und James Turrell.
Neben herausragender Kunst dürfen sich die Besucher*innen der Kunsthalle Mannheim auf eine beindruckende Architektur freuen: Der historisch gewachsene Komplex am Friedrichsplatz, umfasst Hermann Billings Jugendstil-Bau von 1907 sowie den 2018 eröffneten Hector-Bau, entworfen von dem Hamburger Büro gmp – von Gerkan Marg und Partner. Insgesamt bietet das Museum 5.700 Quadratmeter Ausstellungsfläche.
Darüber hinaus bietet die Kunsthalle noch viel mehr: Spezielle Veranstaltungsformate lassen das Motto „Kunst für alle“ des Gründungsdirektors Fritz Wichert wiederaufleben, um durch die Kunst neu auf unsere Gegenwart zu blicken.
Weitere Informationen auf www.kuma.art.