Fachhochschule für Gestaltung

Das um 1875 erbaute, vom 2. Weltkrieg verschont gebliebene Gebäude E 3, 16 wird 1964 der Sitz der 1924 gegründeten „Freien Akademie Mannheim, Werkschule für freie und angewandte Kunst“. Die Stadt kauft und renoviert das ehemalige Bankhaus und überlässt es der privaten Werkschule mietfrei. Diese kämpft bereits seit Jahren um ihre staatliche Anerkennung. Am 1. März 1967 erreicht sie dieses Ziel und ändert ihren Namen in „Werkkunstschule Mannheim“. 1974 übernimmt die Stadt die Trägerschaft für die nun „Städtische Fachhochschule für Gestaltung“ genannte Einrichtung. Im Sommersemester 1995 wird sie mit der ehemaligen Ingenieurschule zur staatlichen "Fachhochschule für Technik und Gestaltung" zusammengelegt und bezieht Gebäude auf dem seit den späten 1950er Jahren für die Ingenieurschule entstandenen Campus an der Paul-Wittsack-Straße. Seit 2006 lautet die offizielle Bezeichnung "Hochschule Mannheim".
 

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