Spielleitplanung

Was ist Spielleitplanung?

Die Spielleitplanung ist ein neues beteiligungsorientiertes Verfahren und strategisches Planungsinstrument zur Erhaltung und Verbesserung des Lebens- und Wohnumfeldes von Kindern und Jugendlichen. Für Mannheim ist diese eine verbindliche Richtlinie und Weiterführung des seit 1987 laufenden Prozesses der innerstädtischen Spielraumvernetzung.

Ein zentraler Bestandteil ist die Beteiligung von Mädchen und Jungen bei allen Planungs-, Entscheidungs- und Umsetzungsschritten. Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten ihrer eigenen Sache. Sie kennen ihre Lebenswelt und können ihre Bedürfnisse ausdrücken. Als Partnerinnen und Partner der Erwachsenen nehmen sie entscheidend an der Weiterentwicklung des Abstimmungsprozesses der Spielraumentwicklung und -vernetzung teil.

Aus der Verzahnung der raumwirksamen Planung mit der Beteiligung ergibt sich die besondere fachliche Qualität. Die Belange von Kindern und Jugendlichen können dadurch qualifiziert in planerische Abwägungsprozesse eingebunden werden.

Die Methode der Spielleitplanung ermöglicht eine bessere Daseinsvorsorge und soziale Entwicklung der Kinder. So wird das Ziel einer kinderfreundlichen Stadtentwicklung durch den in der Spielleitplanung entwickelten Handlungsrahmen in einem erheblichen Maße gefördert.

Als Pilotprojekt dieser neuen Planungsmethode wurde der

Spielleitplan Mannheim – Innenstadt / Östliche Unterstadt

richtungweisend für die Fachplanung Spielflächen in Mannheim implementiert.

Galerie

Wichtige Downloads