Hitzeschutz

Am 05. Juni 2024 ist der bundesweite Hitzeaktionstag! Machen auch Sie mit und lassen Sie uns gesundheitlichen Hitzeschutz gemeinsam angehen!

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Hitzetipps übersetzt in sieben Sprachen!

Unsere Hitzeinformationen sind nun in verschiedenen Sprachen abrufbar!

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Trinkbrunnen:

Zwei neue Trinkbrunnen stehen auf dem Marktplatz und auf dem Paradeplatz in der Mannheimer Innenstadt.

Hitzetipp- Videos

Kennen Sie schon unsere Hitzetipp- Videos?

Symptome von Hitze erkennen

Haut bei Hitze schützen

Genügend trinken bei Hitze

Tipps zum Hitzeschutz im Innenraum

Tipps zum Hitzeschutz draußen

Fernsehbeitrag Hitzeschutz

Im Juni hat uns ein Kamerateam bei unserem Hitzeaktionstag begleitet und wichtige Informationen zum Hitzetipp in einem Video festgehalten.

Hier geht es zum Video.

Die Tage werden länger und wärmer und das Leben verlagert sich wieder mehr nach draußen. Eine genussvolle Zeit. Doch wenn es sehr lange heiß ist und auch nachts nicht abkühlt, kann das anstrengend sein und auch der Gesundheit schaden. In den letzten Jahren haben diese Hitzeperioden zugenommen und viele Menschen belastet. Daher sollen die bereitgestellten Informationen Sie bestmöglich und gesund durch die heiße Zeit begleiten. 

In dieser Broschüre finden Sie viele Tipps und Tricks, wie Sie sich im Alltag verhalten können, um den Sommer in vollen Zügen und mit kühlem Kopf zu genießen. Sie finden zudem Notrufnummern, Verhaltensweisen im Notfall, nützliche Apps und Informations- und Anlaufstellen in Ihrer Umgebung. 
Zudem erfahren Sie von den vielfältigen kühlen Orten, die es in Mannheim gibt: mitten in der Stadt und draußen in der Natur. 

Schützen Sie sich vor Hitze und kommen Sie gesund durch den Sommer! 
Wählen Sie im Notfall die 112!

Wie erkennen Sie Erkrankungen in Folge von Hitze?

Symptome & Merkmale im Überblick:

  • heiße, trockene Haut
  • leichte bis starke Kopfschmerzen
  • rote Gesichtsfarbe
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Bewusstseinstrübung 
  • plötzliche Verwirrtheit
  • hohe Körpertemperatur (über 39 °C)
  • übermäßige Erschöpfung: Gereiztheit, Schwäche, Beklemmung, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, schneller Puls
  • Krampfanfall: Muskelzuckungen, Bewusstlosigkeit
  • Sauerstoffmangel

 

Was sollten Sie im Notfall tun? 

  • Erste Hilfe anfordern. Wählen Sie sofort den Notruf: 112
  • Ruhe bewahren. Dem Notruf Situation und Symptome kurz und knapp schildern. Namen, Ort und Rückrufnummer hinterlassen. 
Wie sollten Sie sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes verhalten?
  • Sprechen Sie die betroffene Person direkt an. Sagen Sie, dass Hilfe kommt. 
  • Lassen Sie die betroffene Person keinesfalls allein. Sprechen Sie beruhigend mit ihr. 
  • Bringen Sie die Person an einen kühlen, schattigen Ort, hinlegen (mit erhöhten Beinen).
  • Flüssigkeit zuführen. Portionsweise elektrolythaltige, isotonische und nichtalkoholische Getränke geben, falls sich die betroffene  Person nicht übergibt und bei vollem Bewusstsein ist.
  • Körper herunterkühlen. Wadenwickel, kühlende Umschläge an Stirn, Nacken und Handgelenken, Frischluft zuführen (Luft zufächeln). 
  • Leichte und bequeme Kleidung anziehen bzw. überflüssige Kleidung ausziehen.
  • Bewusstsein und Atmung kontrollieren.
  • Personen bei Bewusstsein: Beine hochlegen.
  • Bei Bewusstlosigkeit in die stabile Seitenlage bringen.

 

Achtung!

  • Ein Hitzschlag ist lebensgefährlich und muss unbedingt ärztlich behandelt werden.
  • Lassen Sie Menschen mit Verdacht auf Hitzschlag oder Hitzekollaps keinesfalls allein. Besonders bei einem Hitzschlag kann sich der Zustand der/des Betroffenen sehr schnell verschlechtern.
  • Wickeln Sie Kühlpackungen in ein Tuch. Legen Sie sie dann auf den Körper der betroffenen Person. Das kühlt die Körpertemperatur dann herunter. Suchen Sie sich Unterstützung von anderen Personen, falls nötig

 

Sie oder andere Personen fühlen sich nicht gut. Wie verhalten Sie sich?

  • Bitten Sie um Hilfe, wenn Ihnen schwindelig ist, Sie sich schwach oder unwohl fühlen, starken Durst und Kopfschmerzen haben. 
  • Gehen Sie so schnell wie möglich an einen kühlen Ort. Setzten oder legen Sie sich am besten direkt auf den Boden.
  • Trinken Sie etwas Wasser oder ungesüßten Fruchtsaft, um einen Flüssigkeitsmangel auszugleichen.
  • Bei schmerzhaften Muskelkrämpfen ruhen Sie sich sofort an einem kühlen Ort aus und trinken Sie elektrolythaltige, isotonische Getränke. Wenn Hitzekrämpfe länger andauern und sich im Verlauf nicht bessern, brauchen Sie einen Arzt/ eine Ärztin.
Wen betrifft die Sommerhitze besonders?

Heiße Tage und Hitzewellen machen nicht jedem gleichermaßen zu schaffen, dennoch betreffen sie alle Menschen. Daher sollten wir im Sommer darauf achten, dass es uns selbst und anderen Menschen gut geht. Besonders gefährdet sind vor allem Menschen, die sich schlechter an die veränderten Gegebenheiten bei Hitze anpassen können.


Hierzu zählen laut dem Hitzeaktionsplan der Stadt Mannheim folgende Risikogruppen:

  • Säuglinge und Kleinkinder
  • Schwangere
  • Personen über 65 Jahre
  • Menschen mit chronischen Erkrankungen (z.B. Herz/Kreislauf, Atemwege, Nervensystem/ Psyche, Nieren, Unterernährung/Übergewicht)
  • Wohnungslose Menschen
  • Personen mit Behinderung
  • Menschen mit Suchterkrankungen

Auch Sportler:innen und Menschen, die im Freien schwer körperlich arbeiten, sollten bei hohen Temperaturen auf sich aufpassen. Selbst wenn sie keiner Risikogruppe angehören.

Achtsamkeit im Sommer

Im Sommer und bei extremer Hitze sollten wir besonders auf unsere Mitmenschen aufpassen. Achten Sie auf Ihre Nachbar:innen, Freund:innen, Familienangehörige sowie die Menschen, mit denen Sie im Alltag und bei der Arbeit zu tun haben oder denen Sie unterwegs begegnen. Sprechen Sie Personen im Zweifel an und gehen Sie nicht einfach vorbei. Bieten Sie Ihre Hilfe an, beispielsweise beim Tragen einer schweren Einkaufstasche, mit einem kühlen Getränk oder der Begleitung an einen kühlen, schattigen Ort.

Die Haut schützen

Sonne tut gut und macht glücklich. Doch zu viel UVA- und UVB-Strahlung schadet der Haut. Einen Sonnenbrand sollten Sie auf jeden Fall vermeiden.

  • Tragen Sie ausreichend Sonnenschutz auf und achten Sie darauf, dass Sie keine Stelle vergessen. Auch im Schatten sind Sie der Strahlung ausgesetzt.
  • Eine Kopfbedeckung, wie ein Sonnenhut, Schirmmützen oder ein leichtes Tuch sowie helle, langärmelige, lockere Kleidung schützen zusätzlich.
  • Säuglinge unter einem Jahr sollten keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden. Sie sollten durch Lichtschutzfaktor (LSF) 50 und zusätzliche UV-Kleidung geschützt werden.
  • Kinder sollten auch beim Spielen im Schatten mit einem Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 geschützt werden.
Bewegung ja, Überanstrengung nein

Sport ist auch während der Sommerzeit ein wichtiger Lebensbestandteil. Allerdings ist Sport während einer Hitzeperiode nicht zu jeder Uhrzeit und an jedem Ort ratsam.

  • Meiden Sie die pralle Mittagssonne und größte Hitze (11–18 Uhr). Suchen Sie zum Sport z.B. schattige Strecken im Wald auf.
  • Körperliche Anstrengung belastet das Herz-Kreislauf-System bei Hitze besonders stark – strengen Sie sich deshalb nicht zu sehr an.
  • Trinken Sie vor, während und nach dem Sport ausreichend Flüssigkeit (isotonisch, nicht-alkoholisch).
  • Fahren Sie nach dem Sport die Belastung langsam herunter (Cool down) und duschen Sie nicht kalt, sondern lauwarm. Dann haben Sie keine Probleme mit dem Kreislauf.
Kühle Tipps

Nehmen Sie lauwarme Duschen oder (Fuß-)Bäder. Kühlen Sie zwischendurch Ihre Handgelenke.

  • Kühlen Sie den Körper regelmäßig mit nassen Tüchern oder einer Sprühflasche an den Beinen und Armen, im Gesicht oder Nacken, ohne sich danach abzutrocknen.
  • Tragen Sie helle, luftige Kleidung, nicht zu kurz, um den Körper vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
  • Wählen Sie leichte und luftdurchlässige Stoffe, wie beispielsweise Leinen oder Baumwolle.
  • Schützen Sie Kopf und Augen. Tragen Sie draußen eine Kopfbedeckung (Sonnenhut, Kappe, Tuch) und eine Sonnenbrille.
  • Verlegen Sie körperlich anstrengende Arbeiten oder Sport auf den Morgen oder Abend.
  • Lassen Sie die Hitze tagsüber nicht in die Wohnung. Schließen Sie Fenster und Rollläden auch bei Tag und lüften Sie in den kühlen Nacht- und Morgenstunden.
  • Schalten Sie Elektrogeräte vollständig aus, wenn Sie sie nicht brauchen.
  • Nutzen Sie Ventilatoren oder eine Klimaanlage, wenn es gesundheitlich angeraten ist. Es sollte drinnen nicht mehr als 6 Grad kälter sein als draußen.
  • Nutzen Sie die Schattenregel. Sie besagt: Ist der Schatten kürzer als die Körpergröße, sollten Sie unbedingt Schutzmaßnahmen für Haut und Augen ergreifen.
Kühle Tipps für Pflegepersonal
  • Stellen Sie Getränke sichtbar in einem geeigneten Gefäß bereit und kontrollieren Sie regelmäßig die Aufnahme. Bieten Sie immer wieder Getränke an.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig, wie warm es im Raum ist und schreiben Sie dies auf.
  • Passen Sie die Kleidung, Bettwäsche und Freizeitaktivitäten im Freien in der Hitzesaison an.
  • Überprüfen Sie Medikamentenlisten auf Präparate, die für den Körper bei großer Hitze nicht gut sein könnten. Auch die Einnahmemenge kann sich bei Hitze ändern. Sprechen Sie, wenn es nötig ist, mit dem Arzt/der Ärztin der pflegebedürftigen Person.
  • Informieren Sie Besucher:innen und Familienangehörige über wichtige Verhaltensweisen bei Hitze.
Kühle Tipps für Erzieher:innen
  • Bieten Sie farbige Getränke, wie ungesüßte Fruchtsaftschorlen, oder klare Getränke in farbigen Bechern an. Bauen Sie das Trinken spielerisch in den Alltag ein, um die Kinder zu motivieren. (z.B. Zapfanlagen, spielerische Trinkpausen etc.).
  • Richten Sie Schattenplätze im Außenbereich ein. Natürlicher Sonnenschutz durch Bäume oder künstliche Sonnenschutzvorrichtungen, wie beispielsweise Sonnensegel, -schirme und Pavillons.
  • Passen Sie die Freizeitaktivitäten an, wie beispielsweise Wasserspiele im Schatten.
  • Planen Sie die Aufenthalte im Freien an beschatteten Orten oder halten Sie sich mit der Gruppe im kühlen Innenbereich auf.
  • Prüfen Sie regelmäßig, ob die Kinder genug trinken, zum Beispiel durch ein Trinkprotokoll. Tragen Sie wiederholt Sonnenschutz auf.
Kühle Tipps für Angehörige oder Nachbar:innen hitzeempfindlicher Personen
  • Achten Sie auf folgende Anzeichen, wie einen trockenen Mund, rissige Lippen, spröde, juckende Haut, Müdigkeit und Schwäche, Konzentrations- und Gewichtsverlust.
  • Organisieren Sie nach Möglichkeit einen täglichen Hausbesuch oder Anruf.
  • Bieten Sie Nachbarschaftshilfe an:
  • - Einkaufshilfe organisieren
  • - Transportdienste organisieren
  • - Rasenmähen oder den Garten bewässern
  • - Spaziergänge am Morgen, Freizeitangebote in kühlen Räumen, gemeinsamer Mittagstisch mit frischen, wasserhaltigen Mahlzeiten.
  • Besonders gefährdete Personen brauchen besondere Betreuung. Wenn nötig regelmäßig und mehrfach täglich durch einen Pflegedienst.
Kühle Tipps für Menschen, die im Freien arbeiten
  • Wechseln und verteilen Sie Tätigkeiten oder Arbeiten regelmäßig auf mehrere Beschäftigte und Kolleg:innen.
  • Beginnen Sie in den kühleren Morgenstunden mit der Arbeit. Meiden Sie die Mittagshitze. Planen und verlegen Sie schwere Arbeiten in die Morgen- und Vormittagsstunden, leichte Arbeiten auf den Nachmittag.
  • Bei Hitze sinkt die Konzentration und es kann zu Unfällen kommen. Suchen Sie daher während der Pausen einen kühleren Ort auf.
  • Trinken Sie über den Tag verteilt genug (mind. 3–4 Liter/Tag). Halten Sie kühle Getränke in einer Thermoskanne oder einer kleinen Kühlbox im direkten Arbeitsumfeld bereit.
  • Arbeiten Sie in geschlossenen, überdachten und möglichst gekühlten Fahrzeugkabinen.
  • Nutzen Sie Überdachungen, Sonnenschirme oder Sonnensegel an Arbeitsplätzen im Freien.
Was ist bei der Einnahme von Medikamenten zu beachten?
  • Wenn man Medikamente einnimmt, kann sich das Durstgefühl verändern. Überprüfen Sie, wie Medikamente bei Hitze wirken und sprechen Sie möglichst mit dem Arzt/der Ärztin darüber.
  • Besprechen Sie die ideale Trinkmenge mit einem Arzt. Dies gilt insbesondere bei Menschen mit einer Herz- oder Nierenerkrankung.
  • Achten Sie darauf, dass die Medikamente richtig aufbewahrt werden. Grundsätzlich sollten Medikamente keiner Hitze ausgesetzt werden. Gehen Sie in die Apotheke, wenn Sie eine Frage haben.
  • Nehmen Sie Ihre Medikamente stets mit Wasser ein, nicht mit Fruchtsäften oder alkoholischen Getränken.
  • Überprüfen Sie regelmäßig die richtige Einnahme bei besonders gefährdeten Personen. Bleiben Sie in Kontakt.
Gesund und bewusst ernähren

In der sommerlichen Hitze gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich gesund und bewusst zu ernähren und dadurch zum Wohlbefinden an heißen Tagen beizutragen. So unterstützen Sie Ihren Körper von innen:

  • Als erwachsene Person sollten Sie etwa 2 Liter Wasser über den Tag verteilt trinken. Wenn Sie Sport machen oder schwer körperlich     arbeiten, braucht Ihr Körper an heißen Tagen mehr Flüssigkeit. Nehmen Sie Getränke nicht eiskalt zu sich.
  • Trinken Sie nicht erst, wenn Sie durstig sind, sondern in regelmäßigen Abständen.
  • Trinken Sie vor allem Wasser, kühle Tees oder verdünnte Säfte. Alkoholfreie Bowlen oder Cocktails sowie Smoothies bieten eine willkommene Abwechslung. Meiden Sie alkoholhaltige, stark gezuckerte oder koffeinhaltige Getränke, denn diese entziehen dem Körper Flüssigkeit.
  • Bei starkem Schwitzen sollten Sie vor allem Mineralwasser mit viel Natrium trinken, um genügend Mineralstoffe zu sich zu nehmen. Dafür können Sie Getränken auch eine kleine Messerspitze Salz hinzufügen.
  • Achten Sie besonders darauf, dass hitzegefährdete Menschen ausreichend trinken. Sie merken nicht, dass sie etwas trinken müssen.
  • Nehmen Sie leichte, kühle und frische Speisen zu sich. Essen Sie mehrere, kleine Mahlzeiten, die Sie über den Tag verteilen.
  • Obst wie Beeren, Wassermelonen, Äpfel und Birnen sowie Gemüse wie Salate, Tomaten und Gurken, sind bei Hitzeperioden besser als ...fett- und eiweißreiche Speisen, die den Kreislauf belasten.
  • Mediterrane Gerichte, kalte, klare Suppen aus Gemüse, Wassereis sowie süße Kaltschalen oder kalte Buttermilch mit Früchten essen.
  • Nehmen Sie stets genügend Getränke sowie etwas Obst und Gemüse mit, wenn Sie unterwegs sind.

 

Viele Cafés und Läden in Mannheim beteiligen sich an der Initiative „Refill“. Dort können Sie kostenlos Ihre mitgebrachte Trinkflasche mit Leitungswasser auffüllen. Geschäfte mit einer Refill Station erkennen Sie am Refill-Aufkleber und sind über die Refill Stationen Karte zu finden. 

Vorsicht geboten: Hitze im PKW

Bei Hitze droht hier Lebensgefahr! Lassen Sie Ihr Kind oder Ihr Haustier niemals im Auto zurück. Auch nicht für kurze Zeit. Denn im Fahrzeuginneren wird es selbst mit geöffneten Fenstern sehr schnell extrem heiß. Das wird lebensbedrohlich.

 

Der Hitze entfliehen – Mannheims kühle Orte

Viele Mannheimer:innen haben sich beteiligt und ihre persönlichen kühlen, schattigen und grünen Orte verraten, an denen sie sich besonders gerne an heißen Tagen aufhalten. Auf dem Geoportal der Stadt Mannheim finden Sie eine Übersichtskarte kühler Rückzugsorte im Freien oder im Innenraum, grüner Oasen und idyllischer Orte am Wasser. Sie soll einen Überblick geben, wo Bürger:innen im Stadtgebiet Abkühlung und Erholung finden. Diese Orte sind auch in Form eines Stadtplans erhältlich, der an verschiedenen Auslagestellen in Mannheim ausliegt. Beispielsweise dem Bürgerservice-Zentrum des Technischen Rathauses und der Tourist Information Mannheim am Hauptbahnhof.

Abkühlung ist an vielen Orten zu finden. Ein klimatisiertes Café oder kleines Restaurant mit schattigem Innenhof, eine Buchhandlung mit Sitzgelegenheiten, die Stadtbibliothek oder ein Ladenlokal bieten kühle Orte, die zum Verweilen und Erholen einladen. Aber auch die dicken Mauern großer Kirchen halten die Hitze draußen. Für alle Kulturinteressierten bieten die zahlreichen Museen Mannheims oder das Barockschloss einen kühlen Ort zum Verweilen.

Ein Platz im begrünten Schatten findet sich im Stadtgebiet am Wasserturm unter den Arkaden oder angrenzend in einem der großen Stadtparks, dem Luisenpark und Herzogenriedpark. Auch der Hauptfriedhof der Stadt liegt nah am Zentrum und lädt mit seinen schattigen Wegen und Alleen sowie seinen ausladenden Grünflächen zu einem kühlen und ruhigen Rundgang ein. Großzügige Natur- und Landschaftsschutzgebiete, die beiden Flüsse Rhein und Neckar, der Käfertaler und Rheinauer Wald, das Stephanienufer mit dem angrenzenden Waldpark und der Reißinsel bieten die Möglichkeit sich inmitten der Stadt im Freien aufzuhalten sowie viele schattige Platz inmitten der Natur. Zudem laden viele Freibäder und Badeseen zu einer erfrischenden Auszeit im Alltag ein.

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