Riesa im Garten der Partnerstädte

Der Garten der Partnerstadt Riesa in Sachsen verweist auf die Anfänge der Stadt. Riesa entstand aus einem Kloster, entsprechend wurde das Areal als Klostergarten angelegt. Typisch dafür ist der mit Holz eingefasste Kräutergarten, in dem Heil- und Küchenkräutern gedeihen. Die rote Rose erinnert an das Stadtwappen von Riesa, das auch eine stilisierte Rose schmückt. Die gepflanzten Zwerghängeweiden und die Silberweide verweisen auf die Bedeutung der Weide für die Landschaft um Riesa. Weiden vertragen nämlich die wiederkehrenden Hochwasser der Elbe und ihrer Nebenflüsse sehr gut.

Da Riesa auch eine Stadt der Metallbildhauer ist, hat sie zwei Kunstwerke für den Partnergarten gespendet. Eine davon liegt wie dicke gebogene Äste auf dem Boden des Kräutergartens, die andere ist in Sichtweite im Gelände platziert.

Im Stadtbild von Riesa darf die Glyzine nicht fehlen. Wer einmal in Riesa war, weiß: Die gesamte Fassade des Riesaer Rathauses ist mit im Frühjahr prächtig blühendem Blauregen bedeckt. Sie steht unter Naturschutz und ist mehr als 100 Jahre alt. Im Garten der Partnerstädte gibt es neben deutlich abgrenzbaren Städtebereichen auch fließende Übergänge, die den Zusammenhalt hervorherben. Riesas Glyzinien finden Sie daher im Hintergrund des Platz der Partnerstädte, in unmittelbarer Nähe zu Charlottenburg-Wilmersdorf.

Die Partnerschaftsurkunde von Riesa und Mannheim wurde 1988 unterzeichnet. Nach der Wende begann ein reger Besuchsverkehr zwischen Bürgerinnen und Bürgern beider Städte. Die Stadtverwaltungen tauschten sich aus, Mannheim half beim Aufbau einer kommunalen Selbstverwaltung.

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