Netzwerke

Netzwerke sind in einer modernen und digitalen Welt von großer Bedeutung für Unternehmen und Menschen. In Mannheim verfolgen wir eine gezielte Clusterpolitik mit Innovationsförderung in unseren Kernbereichen. In diesem Rahmen unterstützen wir den Aufbau und die Aktivitäten von Netzwerken mit thematischen Schwerpunkten, die zum Gesamtkonzept unserer wirtschaftspolitischen Strategie passen, wie zum Beispiel in den Bereichen „Smart Production“, Medizintechnologie oder bei der Fachkräfteallianz.
 
Mit uns die richtigen Ansprechpersonen finden

Wir kümmern uns nicht nur um Netzwerke, wir sind auch vernetzt. Bei uns finden Sie die richtige Ansprechperson. Sprechen Sie uns einfach an!
 
Hier haben wir die Kontakte und Infos für Sie zusammengestellt:
 
Das Netzwerk "Smart-Production" – Den Wandel gemeinsam gestalten

Das ist der Anspruch des Netzwerkes Smart Production Mannheim. Die Begriffe „Industrie 4.0“ und „Digitalisierung der Wirtschaft“ sind nicht einfach nur ein Hype oder Modeworte. Vielmehr bringen sie bahnbrechende Entwicklungen zum Ausdruck, die fundamentale Veränderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette auslösen.

Mit der Initiierung des Netzwerkes Smart Production haben wir eine Innovationsplattform ins Leben gerufen um den digitalen Wandel auch in Mannheim smart zu fördern. Mit regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen schaffen wir Raum, sich zu wechselnden Themenschwerpunkten untereinander und mit Fachleuten auszutauschen. In kleinen, moderierten Workshops zu wichtigen Aspekten der Gesamtthematik „Digitalisierung der Wirtschaft/Industrie 4.0“ sind Sie als Unternehmende, Forschende und Fachleute dazu eingeladen, den Austausch mit anzuregen, Projektideen einzubringen und zu realisieren sowie den Netzwerkaufbau in Ihrem Sinne zu gestalten.

Unser Ziel ist es, Unternehmen aus der Produktion, der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie die Wissenschaft stärker miteinander zu vernetzen. Der Wissens- und Technologietransfer wird angeregt und konkrete Gemeinschaftsprojekte realisiert.
 
Zu den inzwischen rund 50 Mitgliedern zählen sowohl 4.0 Key-Player der Region als auch innovative KMU und Start-ups. Bei den unterschiedlichen Projekten, die seit Gründung im Netzwerk realisiert wurden, spielt die Produktion wieder eine entscheidende Rolle. Mit Standort im MAFINEX hat die Projektgruppe „Smart Production Demonstrator“ eine reale digitale Fertigung aufgebaut. Gefertigt wird ein IoT Produkt, ein Sensorwürfel der unter anderem NOX, CO2, Temperatur, Luftfeuchte und Licht, misst. Ein kollaborativer Roboter von ABB unterstützt die Montage. Der ganze Vorgang kann virtuell verfolgt und nicht „nur simuliert werden“. Abschließend erfolgt dann rein virtuell die Verpackung – mit fertigen Algorithmen genauso wie auch ein echter Roboter gesteuert würde.

Eine weitere Projektgruppe im Netzwerk Smart Production hat sich rund um das Thema IT Security gebildet. Ans Internet angebundene Maschinen, papierlose Fertigung, die Vernetzung von allem mit jedem im B2B-Umfeld bringen Herausforderungen mit sich, die eine klassische abgeschirmte Fertigung nicht kannte. In Verbindung mit dem Demonstrator zeigen die Mitglieder über alle Ebenen der Automatisierungspyramide hinweg Möglichkeiten auf, die insbesondere auch bei KMU einfach und kostengünstig umgesetzt werden können.

2019 wurde die Stelle des Digi-Paten geschaffen, dessen Aufgabe darin besteht, anhand des Demonstrators und den Kompetenzen der Netzwerkmitglieder den KMU in der Region Möglichkeiten zur Digitalisierung in der Fertigung näher zu bringen und die richtigen Partner „auf Augenhöhe“ zusammenzubringen.

Hier geh es zum Netzwerk Smart Production ->
 
Green Logistic Park – Modellregion für nachhaltige Mobilität

Das innovative Konzept "Green Logistic Park" basiert auf der Projektidee, zuliefernde Groß-LKW außerhalb der hoch verdichteten Innenstadtlagen und damit auch noch vor den Werkstoren der Produktionsbetriebe in einen verkehrsgünstig und zentral gelegenen Logistik-Hub umzuleiten. Dort erfolgt die Umladung auf Hybrid- und Elektro-LKW, wodurch die Emissions-, Feinstaub- und Lärmbelastung beim Transport in die Innenstadt nachhaltig gesenkt wird.
 
Im Herbst 2013 erteilten das baden-württembergische Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, die IHK Rhein-Neckar und die Stadt Mannheim dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation den Auftrag, in Kooperation mit der Hochschule Heilbronn eine Machbarkeitsstudie zu diesem Thema zu erstellen. Erste Ergebnisse wurden im Rahmen der Fachveranstaltung „Elektrische Schwerlastlogistik im urbanen Raum – Anwendungsfall Stadt Mannheim“ am 20. Februar im John Deere Forum vorgestellt. Im Nachgang wurde ein Fragebogen zur Erhebung ergänzender Daten an Logistikunternehmen in Mannheim versendet. Zahlreiche Experteninterviews mit Logistikern wurden bereits geführt und werden aktuell ausgewertet. Weitere Workshops – auch mit der Bürgerschaft – sind in Vorbereitung. Warenströme werden analysiert. Einen ersten Eindruck von der Zukunft vermittelte im Rahmen der Veranstaltung der elektrische LKW E-Force, der die 270 Kilometer lange Fahrt von Rheinfelden (Schweiz) nach Mannheim ohne Zwischenstopp elektromobil bewältigt hatte und auf dem Gelände des John-Deere-Forums getestet werden konnte.
 
Menschen und Kompetenzen

Der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung ist für die Stadt Mannheim in folgenden Gremien vertreten, die sich insbesondere mit dem Thema „Fachkräftesicherung und Arbeitsmarkt beschäftigen.

Die Fachkräfteallianz Rhein-Neckar ist ein Bündnis für den regionalen Arbeitsmarkt mit dem Ziel, kleine und mittelständische Unternehmen im Wettbewerb um die besten Köpfe und Talente zu unterstützen.

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Der Steuerkreis Vitaler Arbeitsmarkt zielt darauf, dass dem Arbeitsmarkt in der Metropolregion Rhein-Neckar auch in Zukunft ausreichend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen. Hierzu stimmen Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung ein gemeinsames Verständnis einer regionalen Arbeitsmarktpolitik ab.

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