Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

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    Hans-Jürgen Schneider
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    Was sind die Voraussetzungen?

    Du bist zwischen 16 und 27 Jahre alt, bist gerne draußen in der Natur und hast Interesse an der Erhaltung unserer Umwelt?
    Du organisiert gerne und entwickelst eigene Ideen?
    Du hast keine Scheu vorm Telefonieren, Spaß an Teamarbeit und der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?

    Dann bist du bei uns genau richtig! Dein Schulabschluss und deine Noten spielen bei deiner Bewerbung übrigens keine Rolle.

     

    Wo und wann kann ich mich bewerben?

    Das FÖJ beginnt jeweils am 1. September und endet am 31. August des Folgejahres.

    Alle notwendigen Informationen findest du auf der Seite des Trägers und im FÖJ-Netzwerk. Bewerbungen sind über den Träger einzureichen.

    Hast du noch Fragen? Wir beantworten sie Dir gerne.

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Kein Freiwilliges Soziales Jahr, sondern ein Freiwilliges Ökologisches Jahr.

Nur wenige wissen, was das Ö in FÖJ bedeutet. Es steht für "ökologisch".
Bei einem FÖJ handelt es sich um einen Freiwilligendienst, bei dem du dich ein Jahr lang in einem ökologischen Bereich, wie zum Beispiel einem Biohof, einem Naturschutzzentrum oder bei einem öffentlichen Träger wie der Stadt Mannheim engagierst.

Bei der Naturschutzbehörde der Stadt Mannheim im Fachbereich Klima, Natur, Umwelt hast du unter anderem die Möglichkeit, in die kommunale Umwelt- und Naturschutzarbeit hineinzuschnuppern und mit kompetenten Menschen zusammenzuarbeiten.

Deine Aufgaben:
•    Tümpeln mit Grundschulklassen (Frühjahr und Sommer)
•    Helfen bei verschiedenen Aktionen z.B.: Tag der Artenvielfalt koordinieren und organisieren
     und Mitwirkung bei  Streuobstwiesenführung,
•    Verschiedene Öffentlichkeitsarbeiten
•    Infoblätter, Plakate, Informationstafeln, Internetseite mitgestalten
•    Infostände betreuen, z.B. auf dem Neujahrsempfang oder dem Maimarkt
•    Einfache Arbeitseinsätze bei der Biotop- und Landschaftspflege
•    Eigenes Projekt im Rahmen der Agenda Aktion gestalten
•    Schatzsuche im Wald mit Kindern organisieren und durchführen
•    Teilnahme und Mitwirkung an Terminen der Waldpädagogik
•    Beitrag für die Eine-Welt-AG einer Grundschule gestalten

In der "kalten" Jahreszeit vorwiegend Bürotätigkeit.

Die Verwirklichung von eigenen (Projekt-)Ideen wird besonders gefördert und auch Praktika in anderen Fachbereichen sind möglich.

Unsere FÖJ-ler*innen 2023/2024:

Leni Friedrich:
Das FÖJ gibt mir die Möglichkeit selbst aktiv am aktuellen Naturschutz und Artenschutz in meiner Stadt teilzunehmen.
Ebenso bekommt man sehr viele Einblicke in andere Bereiche und Themen, die eine Stadt alles verwaltet.
Einblicke in den Klimaschutz, den Naturschutz oder den Artenschutz bekommt man hier täglich.
Gelerntes kann man in vielen Bereichen an Jüngere weitergeben und sich selbstständig in einem eigenen Projekt,
dem Tag der Artenvielfalt und den Tümpeln engagieren. Die Mischung aus Büroleben, Arbeitsatmosphäre
und Außeneinsätze ist großartig und zeichnen das FÖJ bei der Stadt aus.

Tim Wolf:
Sich privat für die Natur zu interessieren ist die eine Sache, jedoch jeden Tag die Möglichkeit zu
haben vor Ort beim Artenschutz mitwirken zu können oder Jüngeren die Natur und Umwelt näher zu
bringen ist etwas sehr Erfüllendes. Dies bietet das FÖJ Im Fachbereich Klima, Natur, Umwelt. Man hat
umfassende Möglichkeiten sich beim Schutz zu beteiligen und wird in den Alltag der
Naturschutzbehörde eingeführt. Sowohl für Leute die gerade frisch aus der Schule kommen wie
mich, als auch für junge Erwachsene ist diese Stelle perfekt, denn man hat einen Einblick ins
Büroleben in einem sehr sympathischen Umfeld, hat jedoch auch viele Außeneinsätze und lernt
unterschiedlichste Ort und Leute kennen. Vor allem die Selbstständigkeit und damit Verantwortung
die man hat, gefallen mir sehr.