Vielfaltskooperationen / Projekte

Vielfaltskooperationen sind Projekte, die einen Beitrag zur Umsetzung der Mannheimer Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt leisten. Dabei arbeiten immer zwei oder mehr Bündnispartner*innen zusammen. Die Kooperationspartner*innen kommen aus unterschiedlichen Vielfaltsbereichen oder bringen mehrere Vielfaltsperspektiven in Austausch. Maßgeblich ist dabei ein Zusammenwirken als gleichberechtigte Partner*innen.

Gemeinsam aktiv und voneinander lernen
Auf diese Weise sensibilisieren sich die Partner*innen in der Zusammenarbeit wechselseitig für den jeweils anderen Blickpunkt. Diese Lernprozesse prägen nachhaltig die institutionellen Handlungsansätze der Kooperationspartner*innen und die jeweiligen Kompetenzen im Umgang mit Diversität.

Vielfalt auf Stadtteilebene
Ein Schwerpunkt der Vielfaltskooperationen ist die Vernetzung von unterschiedlichen Akteuren auf Quartiers- oder Stadtteilebene, die gemeinsam zu Themen der Mannheimer Erklärung Ideen entwickeln und umsetzen. Die inhaltliche Grundlage stellt dabei das Diversitätskonzept dar, das als Menschenrechtsansatz die vielfältigen, komplexen menschlichen Identitäten, Lebenslagen und Erfahrungen anerkennt und auf gleiche Teilhabechancen abzielt.

Im Rahmen der lokalen Umsetzung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ können Vielfaltskooperationen finanziell gefördert werden.

 

Geförderte Vielfaltskooperationen

Schönau(ER)Leben – Wir leben Vielfalt (2024)

Projektträger*in: Caritasverband Mannheim e.V. / Quartierbüro Schönau

Kooperationspartner*innen: Caritas-Zentrum Guter Hirte, Hans-Christian-Andersen-Grundschule, Haus Miteinander (MiteinandeR Arbeiten und Leben e.V.), Jugendhaus Schönau, Kerschensteiner Schule/Schulsozialarbeit, Kindertagesstätte St.Raphael, Mannheimer Abendakademie, Johanna-Geissmar-Gymnasium, Otto-Bauder-Haus (AWO Mannheim), Schönauschule Mannheim, Stadtteilbücherei Schönau, Youngcaritas Mannheim

Projektbeschreibung: Vielfalt lebt von Aktionen, von Zusammenwirken und von Begegnungen verschiedener Menschen unterschiedlichen Alters, Herkunft, Glaube, Geschlecht, sonstiger Orientierung und vieles mehr. Das Kooperationsprojekt hat zum Ziel, mit einer Vielzahl von unterschiedlen Mitmach- und Begegnungsaktionen im Stadtteil Schönau die dort lebenden Menschen zusammenzuführen und Vielfalt positiv erlebbar zu machen. Dabei stehen die Werte des gegenseitigen Respekts und des gemeinsamen Handelns im Vordergrund. Durch die Einbindung verschiedener Zielgruppen aus dem Stadtteil stärkt des Projekt das Wir-Gefühl auf der Schönau und fördert den Zusammenhalt im Quartier.

Sozialer Anschluss Radstation: Gesellschaftliche Teilhabe und Selbstwirksamkeit (2024)

Projektträger*in: Freundeskreis der Justus-von-Liebig-Schule e.V.

Kooperationspartner*innen: Radknoten-AG, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. (ADFC), Bündnis Fahrradstadt Mannheim, Cinema Quadrat

Projektbeschreibung: Der Freundeskreis der Justus-von-Liebig Schule fördert mit dem Kooperationsprojekt „Sozialer Anschluss Radstation“ die gesellschaftliche Teilhabe benachteiligter Jugendlicher. Durch den gemeinsamen Aufbau einer Rad-Servicestation an der Feudenheimer Neckarschleuse werden gleichermaßen Selbstwertgefühl, berufspraktische Fähigkeiten und gesellschaftliche Anerkennung der teilnehmenden Jugendlichen gestärkt. Mit der Radstation wird ein Treffpunkt mit Bänken, Tischen und einem „Food-Truck“ entstehen, zu dessen Gestaltung und Belebung die Schüler*innen der Justus-von-Liebig-Schule einen wichtigen und sichtbaren Beitrag leisten – sowohl für ihre persönliche Entwicklung als auch für die Stadtgesellschaft. In der Zusammenarbeit mit dem Cinema Quadrat wird eine filmische Dokumentation des Projekts produziert.

Medienlots*innen Mannheim 2024

Projektträger*in: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Mannheim e.V.

Kooperationspartner*innen: JUMEDiE- Junge Muslime engagiert für Demokratie im Einsatz, Stadt Mannheim / Offene Jugendarbeit Schwetzingerstadt, SMV Lieselotte-Gymnasium, Jugendstiftung BW, Stadt Mannheim - Fachstelle Prävention und Soziales Lernen

Projektbeschreibung: 2021 und 2022 wurde im Rahmen einer einander.Themeninsel das Konzept „Medienlots*innen Mannheim“ mit Jugendlichen und weiteren Expert*innen der Jugendförderung entwickelt und umgesetzt. Das Konzept sieht vor, Jugendliche und junge Erwachsene im Bereich der digitalen Demokratieförderung auszubilden, um Workshops an Schulen (Peer-to-Peer) durchzuführen. Die Workshops stärken die digitalen Demokratiekompetenzen der Schüler*innen und machen sie fit, um demokratiefeindliche Inhalte im Internet zu erkennen und sich dagegen wehren zu können. Aufbauend auf den Projektjahren in den Vorjahren werden 2024 neue Medienlots*innen ausgebildet und weitere Workshops an Mannheimer Schulen durchgeführt.

Schiller-Rendezvous (2024)

Projektträger*in: Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V.

Kooperationspartner*innen: DHBW Mannheim - PROFI Programm, Forum Franklin - Zentrum für humanistische Lebenskultur, Interkulturelles Haus Mannheim/ Eritreischer Verein, Jugendhaus Vogelstang: Einbindung Jugendliche und junge Erwachsene, Kulturparkett Rhein-Neckar e.V., NTM Mannheim

Projektbeschreibung: Theater ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der gesellschaftlichen Teilhabe. Um möglichst vielen Menschen einen Zugang und somit eine Teilnahme ermöglichen zu können, müssen unterschiedliche Arten von Barrieren abgebaut werden. In 2023 haben die Freunde und Fördern des Nationaltheaters im Projekt „Schiller Rendezvous“ zusammen mit dem NTM und Vertreter*innen betroffener Zielgruppen bereits erste Maßnahmen entwickelt und erprobt, um die kulturelle Teilhabe zu fördern.
Ziel des Folgeantrags „Theater Rendezvous“ in 2024 ist es, erfolgreiche Formate weiterzuentwickeln sowie mit neuen Partner*innen weitere Formate und Maßnahmen zu konzipieren und umzusetzen, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten sind. Zum Abschluss des Projekts wird mit den Kooperationspartner*innen reflektiert, was dauerhaft in dem regulären Spielbetreib des NTM übernommen werden kann.

Vogelstang Miteinander (2024)

Projektträger*in: AWO Kreisverband Mannheim e.V.

Kooperationspartner*innen: Jobbörse Vogelstang, Mannheimer Institut für Integration und Dialog e.V., Pflegeheim Fritz-Esser-Haus, Säkulare Humanisten - gbs Rhein Neckar e.V., SSV Vogelstang, Stadt Mannheim - FB Arbeit und Soziales - Modellprojekt „Generation Vogelstang“, Stadtbibliothek, Verein für polnische Kultur und Bildung Wawel e.V

Projektbeschreibung: Zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf der Vogelstang schafft die AWO Kreisverband Mannheim e.V. zusammen mit Kooperationspartner*innen einen inklusiven Begegnungsraum, bei dem Stadtteilakteure und Bewohner*innen einmal im Monat zusammenkommen, um durch den direkten Kontakt und Austausch Vorurteile, Stigmatisierungen und Vereinsamung entgegenzuwirken. Bei den Treffen wird die Vielfalt bestehender Angebote und Aktivitäten auf der Vogelstang präsentiert. Zusätzlich laden attraktive Mitmachaktionen unterschiedliche Zielgruppen ein, durch gemeinsame Aktivitäten zusammenzuwachsen und somit den lokalen Zusammenhalt der Teilnehmenden zu stärken. Zudem werden die Kooperationspartner*innen in regelmäßigen Round Table-Gesprächen untereinander vernetzt, um eine kooperative Zusammenarbeit zu schaffen, in der die Partner*innen sich gegenseitig für unterschiedliche Perspektiven sensibilisieren und dadurch voneinander lernen.

Schönau(ER)Leben (2023)

Projektträger*in: Caritasverband Mannheim e.V. / Quartierbüro Schönau

Kooperationspartner*innen: Hans-Christian-Andersen-Schule, Mannheimer Abendakademie (Mannheim spricht), youngcaritas Mannheim, Kerschensteiner Gesamtschule, Projekt HUMAN LIBRARY RHEIN NECKAR, Jugendhaus Schönau, Seniorennetzwerk Schönau

Projektbeschreibung:
Vielfalt lebt von Aktionen, von Zusammenwirken und von Begegnungen verschiedener Menschen unterschiedlichen Alters, Herkunft, Glaube, Geschlecht, sonstiger Orientierung und vieles mehr. Das Kooperationsprojekt hat zum Ziel, mit einer Vielzahl von unterschiedlen Mitmach- und Begegnungsaktionen im Stadtteil Schönau die dort lebenden Menschen zusammenzuführen und Vielfalt positiv erlebbar zu machen. Dabei stehen die Werte des gegenseitigen Respektes und des gemeinsamen Handelns im Vordergrund. Durch die Einbindung verschiedener Zielgruppen aus dem Stadtteil stärkt des Projekt das Wir-Gefühl auf der Schönau und fördert den Zusammenhalt im Quartier.

Likôda - Begegnung (2023)

Projektträger*in: MeineWelt e.V.

Kooperationspartner*innen: Eine-Welt-Forum Mannheim e.V., Burkina-Aktiv e.V., Dangarad e.V., PLACE e.V.

Projektbeschreibung:
Likôda bedeutet in der Sprache der Bass'aa aus Kamerun „Begegnung“. MeineWelt e.V. stärkt im gleichnamigen Kooperationsprojekt die Sichtbarkeit der Diversität innerhalb der Schwarzen Community und würdigt deren Beitrag zur Mannheimer Stadtgeschichte. Hierzu werden bebilderte Broschüren zu drei historischen Schwarzen Persönlichkeiten aus Mannheim erstellt, die über Bibliotheken ausgeliehen und als pädagogische Materialen verwendet werden können. Zusätzliche Veranstaltungen (Lesungen) fördern die Bekanntheit der Broschüren und die Sichtbarkeit der Schwarzen Community in Mannheim.

Likôda ist ein Projekt im Rahmen der Initiative Schwarze Akademie.

Medienlots*innen Mannheim (2023)

Projektträger*in: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Mannheim e.V.

Kooperationspartner*innen: JUMEDiE- Junge Musline engagiert für Demokratie im Einsatz, Stadt Mannheim / Offene Jugendarbeit Schwetzingerstadt, SMV Lieselotte-Gymnasium, IB – Respektcoach, Jugendstiftung BaWü, Stadt Mannheim, Fachstelle Prävention und Soziales Lernen

Projektbeschreibung:
2021 und 2022 wurde im Rahmen einer einander.Themeninsel das Konzept „Medienlots*innen Mannheim“ gemeinsam mit Jugendlichen und weiteren Expert*innen der Jugendförderung entwickelt und umgesetzt. Das Konzept sieht vor, Jugendliche und junge Erwachsene im Bereich der digitalen Demokratieförderung auszubilden, um Workshops an Schulen (Peer-to-Peer) durchzuführen. Die Workshops stärken die digitalen Demokratiekompetenzen der Schüler*innen und machen sie fit, um demokratiefeindliche Inhalte im Internet zu erkennen und sich dagegen wehren zu können. Aufbauend auf den erfolgreichen Projektjahren 2021 und 2022 werden in 2023 weitere Medienlots*innen ausgebildet und Workshops an Mannheimer Schulen durchgeführt.

Weitere Infos zum Beispiel hier.
 

 

Schiller-Rendezvous (2023)

Projektträger*in: Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V.

Kooperationspartner*innen: NTM Mannheim, Kulturparkett Rhein-Neckar e.V., Badischer Blinden- und Sehbehindertenverein, Abendakademie Mannheim, Mannheim sagt Ja! e.V., forum Jugendkulturzentrum

Projektbeschreibung:
Theater ist ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Um möglichst vielen Menschen einen Zugang und somit eine Teilnahme ermöglichen zu können, müssen unterschiedliche Arten von Barrieren abgebaut werden. Das Projekt „Schiller-Rendezvous“ fördert die kulturelle Teilhabe, indem neue Wege erprobt werden, um (bisherige) Nichtbesucher*innen und ein möglichst diverses Publikum für das Theaterfestival „22. Internationalen Schillertage“ anzusprechen und einzubeziehen. Zur Entwicklung dieser Formate finden im Vorfeld der Schillertage Workshops gemeinsam mit Zielgruppen und den Kooperationspartner*innen statt. Nach der Erprobung im Rahmen des Festivals werden die Beteiligungsformate dahingehend ausgewertet, was dauerhaft in den regulären Spielbetrieb übernommen werden kann.

Das Nationaltheater ist Mitglied der „einander.Themeninsel Kulturelle Teilhabe", in der 2019 und 2020 das Handlungskonzept „Mannheim auf dem Weg zur inklusiven Kulturstadt - Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Kulturellen Teilhabe!“ entwickelt wurde. Das Projekt „Schiller-Rendezvous“ ist ein Umsetzungsbeitrag im Rahmen der „22. Internationalen Schillertage“ (22.6.-2.7.23).

Mannheimer Aktionstag gegen Hassrede (2023)

Projektträger*innen: Die Traum-Schmiede gUG und Mannheimer Mapathons e.V.

Kooperationspartner*innen: Alevitische Gemeinde und Kulturzentrum Rhein-Neckar e.V., bermuda.funk - Freies Radio Rhein Neckar e.V., Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Mannheim e.V., Deutsch-Türkisches Institut für Bildung und Arbeit e.V., Jugendkulturzentrum forum, Stadt Mannheim - Koordinierungsstelle Mannheimer Bündnis, Stadt Mannheim - Medienbildung - majo.de
 

Projektbeschreibung:
Hassrede mit menschenverachtenden Inhalten ist demokratiegefährdend und wird über verschiedene Social-Media-Kanäle verbreitet. Als persönlicher Angriff kann sie Betroffene schwer unter Druck setzen. Um diesem Phänomen entgegen zu wirken, initiieren die Traum-Schmiede gUG und die Mannheimer Mapathons e.V. gemeinsam mit weiteren Bündnispartner*innen den „Mannheimer Aktionstag gegen Hassrede“.

Der Aktionstag richtet sich an alle interessierten Personengruppen und hat zum Ziel, über das Thema zu informieren und Handlungskompetenzen gegen Hass im Netz aufzubauen bzw. zu stärken. Hierzu werden Expert*innendiskussionen und Workshops angeboten. Zusätzlich zielt der Aktionstage auf den Aufbau eines Netzwerks gegen Hassrede in Mannheim, um sich als lokale Akteure im Themenfeld weiter zu professionalisieren.

Im Vorfeld des Aktionstages wird die Kampagne „Mannheim gegen Hassrede“ über die Social-Media-Kanäle der Bündnispartner*innen gestartet.

Marie-Curie-Schüler*innen machen mobil gegen Rassismus und Antiziganismus (2022)

Projektträger*in: adb mannheim e.V.

Kooperationspartner*innen: Deutsch-Türkisches Institut für Arbeit und Bildung e. V., Quartiermanagement Neckarstadt-West, Stadtjugendring Mannheim e.V., Marie-Curie-Schule Neckarstadt-West, Verband Deutscher Sinti und Roma - Landesverband Baden-Württemberg e. V.,

Themenfeld: Sensibilisierung von Schüler*innen im Bereich Rassismus und Antiziganismus

Projektbeschreibung:
Im Projekt setzen sich Schüler*innen der Marie-Curie-Schule in der Neckarstadt-West kritisch mit Rassismus und Antiziganismus auseinander. Hierzu entwickeln und setzen die genannten Kooperationspartner*innen für die Kulturwochen der Schule im Februar 2022 ein vielfältiges Programm zu den Themen Rassismus und Antiziganismus um. Das Projekt zielt darauf, Schüler*innen frühzeitig für rassifizierte Muster von Diskriminierung zu sensibilisieren und zugleich Unsichtbarkeiten der Geschichte von Sinti und Roma entgegenzuwirken. Zugleich sollen Jugendliche Formate gleichberechtigter, gesellschaftlicher Teilhabe beispielsweise in Jugendverbänden oder in Quartiersstrukturen kennenlernen. Somit stehen zum einen Sensibilisierung und Engagement gegen Diskriminierung, zum anderen die Förderung von jugendlicher Teilhabe und Empowerment vielfältiger jugendlicher Perspektiven im Vordergrund. Im Rahmen des Projekts entwickelten die Schüler*innen eine eigene Plakatkampagne.
 

Misch Dich ein! Demokratieboten*innen für den Mannheimer Norden (2022)

Projektträger*in: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mannheim e.V.

Kooperationspartner*innen: Kulturverein Waldhof, Gemeinschaftswerk für Arbeit und Umwelt, adb mannheim e.V., Mannheimer Quartiermanagement e.V.

Themenfeld: Demokratie-stärkung, Zusammenleben in Vielfalt

Projektbeschreibung:
Das Ziel der Vielfaltskooperation „Misch Dich ein! Demokratiebot*innen für den Mannheimer Norden“ besteht darin, demokratiefeindlichen Tendenzen in den nördlichen Stadtteilen Mannheims entgegenzuwirken. Im Rahmen einer Workshopreihe werden Stadtteilbewohner*innen zu Demokratiebot*innen ausgebildet, die präventiv und vermittelnd demokratiefeindlichen Entwicklungen entgegenwirken. Die Ausbildung qualifiziert die Teilnehmenden, Anzeichen demokratiefeindlicher Tendenzen in ihren jeweiligen sozialen Kontexten frühzeitig zu erkennen. Sie lernen, in ihren jeweiligen sozialen Kontexten für rechtspopulistische und ausgrenzende Haltungen zu sensibilisieren und im Bedarfsfall aktiv zu intervenieren. Das Projekt leistet einen Beitrag zu einer wehhaften Demokratie, die sich für ein respektvolles Zusammenleben in Vielfalt einsetzt.