Schaffung von Unterbringungskapazitäten
Die Stadt Mannheim entwickelt neue Unterbringungsstandorte, um den Bedarf an Wohnraum für schutzbedürftige Menschen zuverlässig zu decken. Grundlage ist die kommunale Aufgabe, ausreichende Kapazitäten für Geflüchtete, Schutzsuchende und wohnungslose Menschen bereitzustellen. Da Zuweisungen und Bedarfe kaum langfristig planbar sind, muss die Stadt flexibel und zügig reagieren.
Ziel ist eine nachhaltige Unterbringungsstruktur, die auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet ist. Dabei verbindet die Planung funktionale Architektur mit sozialer Teilhabe. Neue Gemeinschaftsunterkünfte sollen Schutz gewährleisten und zugleich Rahmenbedingungen schaffen, die eine stabile und alltagsnahe Wohnsituation ermöglichen.
Die Stadt setzt dabei auf eine Mischung aus angemieteten und eigenen Liegenschaften und prüft fortlaufend weitere Standorte. So entsteht eine Unterbringungsstruktur, die verlässlich, anpassungsfähig und für unterschiedliche Bedarfsgruppen nutzbar ist.