Gemeinsame Plakat-Kampagne von Soroptimist, Stadt Mannheim und rnv.
Soroptimist International (SI) setzt ein starkes Zeichen für Frauenrechte in der Metropolregion Rhein-Neckar ( si-metropolregion.de ): Insgesamt 12 SI-Clubs beteiligen sich aktiv an den Orange Days, einer internationalen Kampagne zur Sensibilisierung gegen Gewalt an Frauen, die vom 25. November bis zum 10. Dezember 2023 stattfindet.
Die Botschaft der Kampagne ist klar: „Read the signs – Nein zu Gewalt gegen Frauen.“
Mit großartiger Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Mannheim und der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) haben in diesem Jahr die 12 Clubs der Metropolregion eine gemeinsame Plakataktion in Straßenbahnen und Bussen der rnv gestartet. Hier wird auf die bundesweite Hilfetelefonnummer zu Gewalt gegen Frauen „116016“ verwiesen. Das Hilfstelefon berät zu allen Formen der Gewalt, darunter Partnerschaftsgewalt, Mobbing, Stalking, Zwangsverheiratung, Vergewaltigung und Menschenhandel – anonym, kostenlos und in 18 Fremdsprachen. Die Telefonnummer ist täglich (auch an Wochenenden und Feiertagen) rund um die Uhr erreichbar. Unter www.hilfetelefon.de gibt es auch eine Online-Beratung.
„Wir wollen mit der Kampagne nicht nur betroffene Frauen unterstützen, sondern auch Freundinnen, Verwandte und Bekannte für das Thema sensibilisieren. Wir müssen über das Thema mehr in der Öffentlichkeit reden – denn die Täter müssen wissen, dass wir sie beobachten“, sagen die Vertreterinnen des SI-Club Mannheim.
„In Deutschland ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von psychischer und/oder sexualisierter Gewalt. Jeden dritten Tag stirbt eine Frau in Deutschland statistisch gesehen durch die Hand ihres Partners oder Ex-Partners“, so Zahra Deilami, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mannheim. „Die Kampagne soll gewaltbetroffene Frauen, Menschen aus deren Umfeld oder Fachkräfte auf die Hilfstelefonnummer aufmerksam machen. Unter der Nummer können sie sich niedrigschwellig über die Hilfemöglichkeiten informieren.“
Seit 2021 hat SI-Deutschland gezielt die Clubs aufgerufen, an den Orange Days teilzunehmen, und ein beeindruckendes Engagement wurde sichtbar. Trotz der herausfordernden Corona-Einschränkungen wurden insgesamt über 300 Kampagnen zum Thema „Menschenrechte/Keine Gewalt gegen Frauen“ ins Leben gerufen.
Im Jahr 2022 beteiligten sich 153 der 224 deutschen SI-Clubs an den Orange Days, was etwa 4.000 Soroptimistinnen in Deutschland mobilisierte. Besonders hervorzuheben ist, dass 114 deutsche Clubs die von SI Europe konzipierte Kampagne „Read the Signs“ aufgriffen, um ein Bewusstsein für die Rechte der Frauen zu schaffen.
Die SI-Clubs in Deutschland zeigten nicht nur Solidarität durch Aktionen, sondern auch durch großzügige Spenden. Im Bereich „Menschenrechte/Keine Gewalt gegen Frauen“ wurden von Oktober 2020 bis zum 31. Dezember 2022 beeindruckende 940.000 Euro gespendet.
Gleichzeitig zu dieser gemeinsamen Aktion der Stadt Mannheim mit rnv und den Clubs von Soroptimist International – Metropolregion Rhein-Neckar findet räumlich angrenzend eine solche Plakataktion im Verbund der HEAG mobilo GmbH im Raum Darmstadt statt.
Mehr als 9.500 Stellplätze in Parkhäusern und Tiefgaragen und über 6.800 öffentliche Stellplätze bieten Mannheims Bewohnern und Gästen die Gewähr, ihr Fahrzeug bequem abstellen zu können. Ob dann auf den ÖPNV umgestiegen wird, oder ob das Ziel per kurzem Fußweg zu erreichen ist – in jedem Fall weiß der Fahrer seinen Pkw in einem Parkobjekt gut aufgehoben.
Kleidung und Identitäten: Neue Perspektiven auf Textilien im Römischen Reich
Das Projekt DressID erforscht die Bedeutung von Kleidung im Römischen Reich als Ausdrucksform der eigenen Identität und als Zugehörigkeitsmerkmal gesellschaftlicher, regionaler, ethnischer und religiöser Gruppen. Inwiefern war Kleidung also sichtbares Zeichen für die Diversität der römischen Bevölkerung, in der verschiedene Volksgruppen trotz zahlreicher Unterschiede und Differenzen vereint unter dem Dach des Römischen Reiches lebten?
GOAL ist ein Kurzname für "Gathering Of All Local forces to prevent violence in sporting events" - Zusammenschluss aller lokalen Kräfte zur Prävention von Gewalt bei Sportereignissen.
Egal ob Großgeräte wie Kühlschränke, Wasch- und Spülmaschinen oder Kleingeräte wie elektrische Zahnbürsten, blinkende Turnschuhe und Glückwunschkarten oder LED-Lesebrillen – all diese Geräte benötigen Strom aus der Steckdose, der Batterie, dem Akku oder der Solarzelle und gehören – wenn sie nicht mehr repariert werden können – zum Elektroschrott. Sie dürfen niemals über den Hausmüll entsorgt werden.
Eine Plattform für alle, die nachhaltige Anregungen für das eigene Leben suchen, Neues kennenlernen und sich mit anderen Teilnehmenden austauschen wollen. Die Stadtbibliothek möchte zeigen, dass das Thema Nachhaltigkeit spannend und bereichernd sein kann und vor allem auch Spaß macht!