Das Mannheimer FrauenNachtTaxi (FNT) ging 2019 an den Start. Im Sommer 2021 hat der Gemeinderat eine Änderungen der Nutzungsbedingungen beschlossen, die ab 2022 in Kraft treten.
Das "Mannheimer Modell Vogelstang" wurde im Förderprojekt "Quartiersimpulse. Beratung und Umsetzung von Quartiersprojekten vor Ort" der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ausgezeichnet. Mit dem Modellprojekt sollen ambulante Versorgungs- und Unterstützungsstrukturen von und für ältere Menschen in Mannheim weiterentwickelt werden.
Das Mannheimer Symposium thematisiert die Bedeutung hochqualifizierter Frauen mit Migrationsgeschichte für die Fachkräftegewinnung und ihr Potential auf dem Arbeitsmarkt.
Es erwarten Sie spannende und vielseitige Lösungsansätze und Impulse von Referent*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Ministerien, Verwaltung und gemeinnützigen Organisationen. Diese Anregungen werden in einer anschließenden Podiumsdiskussion auf ihre regionale Umsetzbarkeit auf regionaler Ebene reflektiert. Nachmittags warten auf Sie Best Practice Beispiele und Think Tanks unter Mitwirkung u. a. von der SWANS Initiative, und der SAP sowie MVV.
Ansprechen wollen wir Entscheidungsträger*innen und weitere Vertreter*innen der Arbeitgeberschaft, wie zum Beispiel Berater*innen und Personal- und Organisationsentwickler*innen aus Unternehmen, Wissenschaft, Bildungsträger*innen, Verwaltung, Politik und weiteren Institutionen und Organisationen sowie hochqualifizierte Frauen mit Migrationsgeschichte.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diesen notwendigen Diskurs und dessen Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten, Best Practice Beispiele anbieten und konkrete Lösungsansätze zu folgenden Punkten vorstellen und diskutieren:
Fragestellungen des Symposiums:
Welche Relevanz haben die Adressatinnen im aktuellen Diskurs zur Fachkräftesicherung?
Wie können die Adressatinnen arbeitsmarktpolitisch besser berücksichtigt werden?
Wie kann das Potenzial für die Arbeitgeberwelt sichtbarer gemacht werden?
Wie können Arbeitgeber*innen hochqualifizierte Frauen mit Migrationsgeschichte ansprechen und sie als Arbeitnehmerinnen gewinnen?
Inwiefern unterstützen die Zielrichtungen der Frauenwirtschaftstage #NewWork und #FlexiTime die Gewinnung dieser Fachkräfte?
Das "Mannheimer Modell Vogelstang" wurde im Förderprojekt "Quartiersimpulse. Beratung und Umsetzung von Quartiersprojekten vor Ort" der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ausgezeichnet. Mit dem Modellprojekt sollen ambulante Versorgungs- und Unterstützungsstrukturen von und für ältere Menschen in Mannheim weiterentwickelt werden.
"Vier Zeilen für Artikel drei" ist ein Kooperationsprojekt der Stadt (Gleichstellungsbereich) und dem Studiengang Musikdesign der Hochschule für Musik Trossingen. In enger Zusammenarbeit erarbeiteten Studierende mit Lehrenden und Gleichstellungsbeauftragten das Konzept eines partizipativen Musikstücks mit Bezug zu unserem Grundgesetz Artikel 3, Absatz 2 “Männer und Frauen sind gleichberechtigt”.
Das Projektteam bot zwei Mitmachaktionen in #Mannheim und #Trossingen an und lud die Öffentlichkeit ein, auf verschiedene vorgefertigte Beats einen Kurztext zu schreiben und diesen aufzunehmen. Insgesamt 30 Mitwirkende setzen sich darin mit persönlichen Erfahrungen, Begegnungen, Meinungen, Rollenbildern und/oder gesellschaftspolitischen Diskursen auseinander.
Zum Projektteam gehören: Zahra Deilami (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mannheim), Henry Brandstetter, Joshua Hank, Ori Zilbersthain und Jan Zaar (Musikdesign-Studierende), Andreas Brand, Projektleitung HfM Trossingen), Prof. Florian Käppler (Studiengangsleitung #musikdesign), Isabella Fambach, Anna Frese, (Gleichstellungsteam der Stadt Mannheim).
Bei der Mitmachaktion in Mannheim wurden die Mitwirkenden tatkräftig unterstützt von Nora OG und Lori (beide Alumnae der Popakademie).
Die (welt-)gesellschaftlichen (Fehl-)Entwicklungen fordern Frauen immer wieder heraus, ihre gesamtgesellschaftliche (Zwangs-)Positionierung neu auszuhandeln und sich für eine geschlechtergerechte, soziale, politische und kulturelle Denk- und Handlungskultur einzusetzen.
Der „Club der unmöglichen Fragen“ wurde von der Gleichstellungsbeauftragten in Kooperation mit dem FrauenKulturRat der Stadt Mannheim und dem Nationaltheater Mannheim ins Leben gerufen, um einen Impuls in der (Mannheimer) Stadtgesellschaft zu setzen, gemeinsam nachzudenken, und die Auseinandersetzung mit essentiellen, auch kontroversen und aktuellen Themen, Fragestellungen und Thesen aktiv mitzugestalten.
Unter dem Motto „Erwerbstätigkeit und Gleichstellung“ geht der „Club der unmöglichen Fragen“ in der Spielzeit 2021/2022 in die fünfte und zuerst digitale Runde.
Frauen sind in der Erwerbsarbeit immer noch in vielfacher Hinsicht signifikant benachteiligt. Dabei ist eine unabhängige finanzielle Absicherung der wichtigste Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.
Die Sicherstellung einer eigenständigen Existenz von Frauen und Mädchen muss ein zentrales Anliegen einer Kommunalpolitik und nicht zuletzt der Gleichstellungsarbeit sein und bleiben.
Das Thema Erwerbstätigkeit beschäftigt uns alle: ob es Frauen in Kunst- und Kulturbranchen, Frauen in Entscheidungsgremien, Frauen in prekären Arbeitsverhältnissen, hochqualifizierte Migrantinnen oder (selbst-)bewusste Berufswahl der Mädchen oder Existenzgründungen sind. Beim „Club der unmöglichen Fragen“ 2021/2022 wollten wir uns diese Bereiche und die Situationen von Frauen näher anschauen und gemeinsam diskutieren.
Das "Mannheimer Modell Vogelstang" wurde im Förderprojekt "Quartiersimpulse. Beratung und Umsetzung von Quartiersprojekten vor Ort" der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ausgezeichnet. Mit dem Modellprojekt sollen ambulante Versorgungs- und Unterstützungsstrukturen von und für ältere Menschen in Mannheim weiterentwickelt werden.
Die Abteilung Gleichstellung der Stadt Mannheim und das Polizeipräsidium Mannheim/Referat Prävention veranstalten am 30. November 2023 die Online-Schulung gegen geschlechtsspezifische digitale Gewalt.
Digitale Gewalt ist weitverbreitet. Mädchen und Frauen sind verschiedenster Formen von Angriffen, wie Hassnachrichten, sexueller Belästigung und Vergewaltigungs- und Morddrohungen ausgesetzt. Laut einer Umfrage der Organisation HateAid sind rund 52 Prozent der Frauen im Alter von 18 bis 35 Jahren bereits Opfer digitaler Gewalt geworden. Durch die technischen Möglichkeiten, ist sie ebenfalls häufig ein Teil der (Ex)Partnerschaftsgewalt und stellt in vielen Fällen eine Verstärkung/Ergänzung der Gewaltdynamik dar.
Die Schulung „geschlechtsspezifische digitale Gewalt“ hat zum Ziel, Fachkräften Handlungsempfehlungen zu vermitteln, wie sie Betroffene wirksam unterstützen können.
Referent*innen
Dr. Frank Zander (Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht)
Möglichkeiten der strafrechtlichen und zivilrechtlichen Intervention bei digitaler Gewalt.
Cordelia Moore (Expertin und Trainerin für Fachkräfte zum Thema digitale Gewalt)
Überblick über die Formen, Verbreitung und Folgen von geschlechtsspezifischer Gewalt.
Handlungs- und Interventionsempfehlungen, wie Betroffene psychosozial und technisch unterstützt werden können.
Tanja Kramper Opferschutzkoordinatorin/Polizeipräsidium Mannheim
Möglichkeiten und Handlungsempfehlungen aus polizeilicher Perspektive.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Fachkräfte und ist kostenfrei.