Die Aufgabe der wirtschaftlichen Jugendhilfe besteht unter anderem darin, Jugendhilfemaßnahmen nach dem Achten Sozialgesetzbuch (SGB VIII) verwaltungsrechtlich und finanziell umzusetzen.
Nach Ermittlung des individuellen Bedarfs des jungen Menschen werden Hilfen gewährt für pädagogische, therapeutische und sonstige Hilfen in ambulanter, teilstationärer und stationärer Form. Die Ermittlung des Jugendhilfebedarfs erfolgt durch den Sozialen Dienst.
Eltern haben einen Rechtsanspruch auf eine „Hilfe zur Erziehung“ für sich und für ihre Kinder, wenn eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung/Entwicklung nicht sichergestellt ist bzw. werden kann (§ 27 SGB VIII).
Kinder und Jugendliche können sich auch ohne ihre Eltern an das Jugendamt, Abteilung Soziale Dienste wenden, insbesondere dann wenn sie Schutz benötigen (§ 42 SGB VIII). Sie werden von dort beraten, begleitet und ggf. vor Gefährdungen geschützt.
Nachfolgende Themen und Informationen sind interaktiv in Karten aufbereitet und visualisiert. Neben dem direkten Angebot sind ebenfalls die zuständigen Stellen verzweigt:
Mannheim ohne die Planken, das wäre wie Musik ohne Beat. Nicht nur für die Mannheimer sind die Planken ein wichtiger Lebensmittelpunkt ihrer Stadt. Jeden Monat zieht es Tausende von Besuchern hierher – denn die Meile zwischen Paradeplatz und Wasserturm bietet viel mehr als nur Gelegenheit zum Shoppen.
Als waschechte Brasilianerin im Land des frisch gebackenen Fußballweltmeisters – für Luciana Arlinda Blume kein Widerspruch. In ihr schlagen zwei Herzen, ein brasilianisches, aber auch ein deutsches: „Deutschland ist meine Heimat, ich fühlte mich hier seit dem ersten Tag direkt heimisch.“ Seit 2002 lebt sie in Deutschland und hat sich hier ein neues Leben aufgebaut.
Mazin Al-Zubaidi fühlt sich zum Einbürgerungspaten berufen, das merkt man im Gespräch bereits nach wenigen Sätzen. Der aus dem Irak stammende Unternehmensberater begleitet und berät seit Ende 2013 Menschen, die sich einbürgern lassen wollen. „Ich fühlte mich dazu verpflichtet. Ich merkte bei meiner Tätigkeit als Deutschlehrer für arabische Frauen, dass es hier eine große Nachfrage und noch größeren Informationsbedarf gibt.“