Nach dem 6. Januar sammeln die Müllwerker*innen des Stadtraumservice Mannheim die Weihnachtsbäume ein. Den genauen Abholtermin für Ihren Stadtteil finden Sie unter dem Stichwort "Christbäume" im Abfallkalender.
Argumentieren gegen antifeministische Aussagen und Angri!e auf geschlechtliche, sexuelle und familiale Vielfalt
In vehementen Angri!en gegen “Feminismus und Gender” sucht die (extreme) Rechte in den letzten Jahren Anschluss an Debatten um Geschlechterrollen und -verhältnisse der Gesellschaft. In der Diskussion um die „Ehe für alle“, sexualisierte Gewalt oder den Einbezug vielfältiger geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen in schulischen Lehrplänen zeigen sich antifeministische Argumentationsmuster.
Das vierstündige Webinar gibt einen Überblick zum Begriff Antifeminismus und sowie zu strategischen Umgangsweisen mit antifeministischen Aussagen. Hierbei steht vor allem Stärkung und Sichtbarmachung Ihrer eigenen Haltung im Fokus. Kern des Ansatzes ist die Frage, welche Strategie – Diskussion, Grenze ziehen, Andere Optionen – in welcher Situation für Sie sinnvoll ist. Durch Inputs, interaktive Diskussion und ein Kleingruppentraining werden die jeweiligen Strategien vertieft und Teilnehmende in ihrer Reaktionsfähigkeit und Argumentationssicherheit gestärkt.
Das Webinar wird online durchgeführt. Für die Teilnahme sind Computer, aktueller Browser (Firefox, Chrome), Internetanschluss und Mikro notwendig. Kamera und Headset werden empfohlen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Das Konzept von <GEGENARGUMENT> unterstützt den Umgang mit (extrem) rechten, rassistischen, antifeministischen, antisemitischen Aussagen. Das Netzwerk bietet seit 2010 bundesweit Seminare, Webinare und andere Bildungsformate an
Datum: 04.02.2021
Zeitraum: 16 - 20 Uhr
Veranstaltungsort: Auf der digitalen Plattform Zoom
Zusatzinformation: Anmeldung erforderlich
Veranstalter*innen:
Stadt Mannheim, Gleichstellungsbeauftragte
FrauenKulturRat Mannheim
Stadt Mannheim, Beauftragter für Integration und Migration
Netzwerk Gegenargument
Ansprechpartnerin:
Helen Ghebremichael
Stadt Mannheim, Demokratie und Strategie, Abteilung Gleichstellung
Telefon: 0621 2939491
E-Mail: 15prakt2@mannheim.de
Auch in diesem Jahr werden anlässlich des Gedenktages am Rathaus und am Friedrichsplatz die Fahnen der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes „frei leben ohne gewalt“ gehisst, um auf gravierende Menschrechtsverletzungen an Frauen aufmerksam zu machen.
Außerdem beteiligt sich die Stadt Mannheim am 25.11.2020 erneut an der weltweiten Aktion „Orange the World“. Dabei werden markante öffentliche Gebäude orange angestrahlt, um die Öffentlichkeit für die Problematik der Gewalt an Frauen und Mädchen zu sensibilisieren und Betroffene zu ermutigen, ihre Rechte wahrzunehmen.
Diese Aktion wurde ursprünglich von Zonta International initiiert, einem weltweiten Zusammenschluss berufstätiger Frauen, die sich ehrenamtlich für eine Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen engagieren. In diesem Jahr haben sich der Zonta Club Mannheim und die Gleichstellungsbeauftragte dafür eingesetzt, dass die Beleuchtung möglichst stadtweit durchgeführt wird: Unter anderem werden das Polizeipräsidium Mannheim, die Abendakademie, die Christuskirche, die Hochschule Mannheim, der Kunstverein, das Modehaus Engelhorn, der Palazzo, der Rosengarten und die SAP Arena sowie eine Reihe von Geschäften und Kirchen orange beleuchtet sein. Die Reiss-Engelhorn-Museen haben sich der Aktion mit einer Social-Media-Kampagne auf ihrem Facebook-Kanal und ihrem Instagram-Account angeschlossen. https://www.facebook.com/rem.mannheim und https://www.instagram.com/rem_mannheim/. Zusammengestellt wurden Fotografien, Objekte und Inszenierungen, die das Thema aus künstlerischer und kulturhistorischer Sicht „beleuchten“, indem sie dokumentieren, welchen Zwängen Frauen und Mädchen in Gesellschaften ausgesetzt sein können.
Organisiert von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Mannheim, hatte es bereits am 19.11.2020 einen digitalen Fachvortrag zum Thema „Die Istanbul-Konvention – Wo stehen wir drei Jahre nach Inkrafttreten? Impulse für die kommunale Ebene“ gegeben. Rund fünfzig Teilnehmende, darunter Mitglieder des Gemeinderats, Polizeibeamt*innen und Mitarbeiter*innen des Hilfesystems hatten den aktuellen Stand und die notwendigen Schritte der Umsetzung des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt auf kommunaler Ebene erörtert.
Die Abteilung Ordnungs- und Servicedienst kümmert sich mit verschiedenen Organisationseinheiten u.a. um folgende Belange: Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs, Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs, Allgemeine Ordnungsstörungen im öffentlichen Raum.