ANIMA – Ankommen in Mannheim

Ziel des EU geförderten Projekts „ANIMA – Ankommen in Mannheim“ ist die Unterstützung von Zuwanderern aus EU-Ländern. Im Rahmen des Projekts wenden sich Sozialarbeiter nun direkt an diese Menschen um sie über vorhandenen Beratungsangebote und Unterstützungsleistungen in Mannheim zu informieren und sie aktiv auf ihrem Weg der Integration in die Gesellschaft zu begleiten.

Das ANIMA Projekt wird in einem Kooperationsverbund zwischen der Stadt Mannheim, dem Caritasverband Mannheim, dem Diakonischen Werk Mannheim und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband bis Ende 2018 umgesetzt. Dieser Kooperationsverbund stellt sicher, dass die Beratungssuchenden Hilfe bei allen beteiligten Trägernetzwerken finden. Dabei löst nicht ANIMA die Probleme der „Kunden“, sondern fördert diese dabei, selbst Problemlösungen zu finden und selbst die adäquaten Unterstützungsangebote wie Migrationserstberatung, Integrationskurse, etc. zu finden und zu nutzen.

Zu den beteiligten Projektstadtteilen gehören neben den stark von Zuwanderung geprägten Stadtteilen Jungbusch, Neckarstadt-West und Unterstadt auch Rheinau und Schönau. Mitbetreut werden außerdem die Stadtteile Hochstätt, Neckarau und Waldhof.

Die Stadt Mannheim erhält für das Projekt knapp 1 Million Euro Fördergelder aus dem Europäischen Hilfsfonds für besonders benachteiligte Personen, kurz EHAP.

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