Das von der Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen des Programms "LISA - Lokale Initiativen zur Integration junger Migranten in Ausbildung und Beruf" geförderte Projekt „Übergangsmanagement im Stadtteil für junge Migranten“ zielt darauf ab, Eltern von Migrantenjugendlichen in die Lage zu versetzen, ihre Kinder bei der Berufsorientierung und Berufswahl zu unterstützen. Hintergrund ist, dass in Mannheim nach dem Schuljahr 2006/2007 nur 10,8% der Migrantenjugendlichen nach der Hauptschule direkt in Ausbildung gelangten.
Einwanderungen aus Südosteuropa, insbesondere von Menschen aus prekären sozialen Lagen, erweisen sich als kein temporäres, sondern als Dauerphänomen. Die damit einhergehenden sozialen sowie infrastrukturellen Implikationen auf kommunaler Ebene sind groß. Die Stadt Mannheim reagiert darauf mit verschiedenen abgestimmten integrationspolitischen und ordnungsrechtlichen Maßnahmen.