Moll-Gymnasium
Der Namensgeber des Moll-Gymnasiums ist Eduard Moll (1814-1896), ein verdienstvoller und tatkräftiger Oberbürgermeister Mannheims, der in Wirtschaft, Politik und Schulwesen in den Gründerjahren des vorletzten Jahrhunderts gewirkt hat. Nach seinem Namen wurde die 1927 gegründete "Badische Moll-Realschule Mannheim" benannt, 1931 zu einer neunstufigen Vollanstalt erweitert und 1937 zur "Moll-Schule Mannheim - Oberstufe für Jungen" ausgebaut. Nach dem 2. Weltkrieg bekommt die Schule ihren heutigen Namen "Moll-Gymnasium" und wird auch für Mädchen zugänglich. Im Jahr 1969 erhielt die Schule einen modernen Neubau im Niederfeld, dem südlichen Wohngebiet Mannheims.
Das in den Jahren 1968 bis 1969 neu erbaute Gymnasium liegt in einer weiträumigen und ruhigen Grünanlage, in der moderne Sportanlagen großzügigen Raum finden. An den zentralen Hauptbau des Schulhauses mit den Klassenzimmern gliedert sich zum einen der naturwissenschaftliche Trakt mit den Fachbereichen Biologie, Physik und Chemie an, zum anderen der Sportbereich mit zwei Hallen, Umkleideräumen, Duschen und Nebenräumen. Die Fachbereiche Bildende Kunst und Musik sind in dem 1976 erbauten Musiktrakt untergebracht. Der Pavillon mit modernen Arbeitsmöglichkeiten und großzügigem Platzangebot für die Hausaufgabenbetreuung wurde 2010 fertiggestellt. Seit 2014 bietet das Moll-Bistro durchgehend abwechslungsreiche Speisen und Getränke an.
Das Moll-Gymnasium führt in seinem Unterrichtsangebot drei Züge (Profile): das naturwissenschaftliche Profil, das sprachliche Profil und das Musikprofil.
-
Alle Schüler/-innen führen in Klasse 5 die 1. Fremdsprache Englisch fort.
-
In Klasse 6 können sie zwischen Französisch und Latein als zweiter Fremdsprache wählen.
-
Erst am Ende der Klasse 7 treffen die Schüler/-innen endgültig die Wahl, für welches Profil sie sich entscheiden wollen.