Die Frauenbewegung ist eine der stärksten soziokulturellen und politischen Demokratiebewegungen der Welt, die sich von keinen Repressalien und auch von keinen dies- und jenseitigen Strömungen auf Dauer aufhalten lässt. Die Stärke dieser Menschenrechtsbewegung liegt unter anderem in ihrer Dialogorientiertheit. Auch Corona kann nichts daran ändern. Anlässlich des internationalen Frauentags freuen wir uns sehr, Ihnen unsere digitale Broschüre "MannHeim als FrauenOrt" vorzustellen. Der Jahreskalender bietet Ihnen – in wohl vertrauter Form – einen Ankündigungsraum, um unterschiedliche Informations- und Dialogformate zu veröffentlichen und so den jahrhundertalten Dialog fortzusetzen.
Wir laden Sie herzlich ein mitzumachen!
Wenn Sie eine Veranstaltung, Aktion, Lesung, Ausstellung, Messe oder irgendeine andere Form von Begegnung geplant haben, die die Gleichstellung der Frauen in den Mittelpunkt stellt, dann ist dieser Jahreskalender sicherlich ein geeignetes Format es kundzutun. Senden Sie uns hierzu eine Mail an
Wir freuen uns auf Ihre interessanten Beiträge, die wir dann in den Veranstaltungskalender aufnehmen werden. Dieser wird regelmäßig aktualisiert und auf dieser Seite abrufbar sein.
Die (welt-)gesellschaftlichen (Fehl-)Entwicklungen fordern Frauen immer wieder heraus, ihre gesamtgesellschaftliche (Zwangs-)Positionierung neu auszuhandeln und sich für eine geschlechtergerechte, soziale, politische und kulturelle Denk- und Handlungskultur einzusetzen.
Der „Club der unmöglichen Fragen“ wurde von der Gleichstellungsbeauftragten in Kooperation mit dem FrauenKulturRat der Stadt Mannheim und dem Nationaltheater Mannheim ins Leben gerufen, um einen Impuls in der (Mannheimer) Stadtgesellschaft zu setzen, gemeinsam nachzudenken, und die Auseinandersetzung mit essentiellen, auch kontroversen und aktuellen Themen, Fragestellungen und Thesen aktiv mitzugestalten.
Unter dem Motto „Erwerbstätigkeit und Gleichstellung“ geht der „Club der unmöglichen Fragen“ in der Spielzeit 2021/2022 in die fünfte und zuerst digitale Runde.
Frauen sind in der Erwerbsarbeit immer noch in vielfacher Hinsicht signifikant benachteiligt. Dabei ist eine unabhängige finanzielle Absicherung der wichtigste Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.
Die Sicherstellung einer eigenständigen Existenz von Frauen und Mädchen muss ein zentrales Anliegen einer Kommunalpolitik und nicht zuletzt der Gleichstellungsarbeit sein und bleiben.
Das Thema Erwerbstätigkeit beschäftigt uns alle: ob es Frauen in Kunst- und Kulturbranchen, Frauen in Entscheidungsgremien, Frauen in prekären Arbeitsverhältnissen, hochqualifizierte Migrantinnen oder (selbst-)bewusste Berufswahl der Mädchen oder Existenzgründungen sind. Beim „Club der unmöglichen Fragen“ 2021/2022 wollten wir uns diese Bereiche und die Situationen von Frauen näher anschauen und gemeinsam diskutieren.