Die Stadt Mannheim fördert mit dem Helene Hecht-Preis und dem Helene Hecht-Nachwuchspreis herausragende Leistungen von Frauen aus dem Kunst- und Kulturbereich in der Metropolregion Rhein-Neckar.
2024 werden die Preise in der Kategorie „Soziokultur – die Kunst der aktiven Beteiligung“ verliehen: Mit dieser Kategorie werden Frauen aus der Metropolregion Rhein-Neckar ausgezeichnet, die durch ihr bürgerschaftliches Engagement den soziokulturellen und demokratischen Austausch fördern. Es können sich Einzelpersonen bewerben oder Vertreterinnen von Vereinen, die in Stadtteilen, in Nachbarschaftsinitiativen oder in der interkulturellen oder transkulturellen Arbeit soziokulturelle Räume öffnen, die von aktivem Gestaltungswillen geprägt sind. Besonders werden Formate ausgezeichnet, die gesellschaftsrelevante Themen und kulturellen Ausdruck aufeinander beziehen.
Um bezahlbaren und ausreichenden Wohnraum auch zukünftig zu haben, hat die Stadt Mannheim ein 12-Punkte-Programm zum Wohnen in Mannheim, unter anderem mit einer Quote für bezahlbaren Wohnraum, eingeführt.
Aus den SeniorenTreffs haben sich Hobbygruppen und Klubs gebildet, in denen Sie im kleinen Kreis gemeinsamen Interessen nachgehen können. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.
Allgemeine Informationen und Anmeldungen unter Telefon 0621 293-9109.
Benzin aus Kohle: industrielle Produktion startet in Mannheim
Vor und während des Zweiten Weltkrieges wurden Hydrierwerke, etwa in Leuna, errichtet. Später spielte das Verfahren – aufgrund sprudelnder Rohölquellen – kaum noch eine Rolle. Heute jedoch gewinnt Kohlebenzin allmählich wieder an Bedeutung.
Es ist schon von weitem ersichtlich: In der Hessischen Straße hat sich eine Menge getan! Die Fassaden erstrahlen in neuem Glanz und lassen viele Veränderungen im Inneren erahnen. Die Hausnummer 87 geht jetzt deutlich über die reine Sanierung hinaus: ein neues Projekt entsteht.
Im März 2016 haben die aufwändigen Sanierungsarbeiten in der Hessischen Straße 91 begonnen. Die überalterte Haustechnik und Gebäudehülle, sowie der zu modernisierende Sanitärbereich waren Anlass für den Projektstart.
In sechs Ideentischen wurden im Jubiläumsjahr 2007 bereits aktuelle querschnittsorientierte und mannheimspezifische Themenstellungen aufgeworfen und diskutiert. Wichtige Ziele waren die Entwicklung konkreter Handlungsstrategien und Projekte zur wirtschaftlichen, stadt- und sozialräumlichen Profilierung der Mannheimer Innenstadt sowie die Förderung der Quartiere durch das Gesamtkonzept.
Das Projekt ist in zweierlei Hinsicht von großer Bedeutung für Mannheim. Zum einen war die Quartiersentwicklung Jungbusch/Verbindungskanal ein wichtiger Beitrag zum Stadtjubiläum 2007, zum anderen konnte die Maßnahme mit einem Bündel aus investiven Einzelmaßnahmen gemeinsam mit der erforderlichen Gemeinwesenarbeit im Stadtteil als viertes Projekt der „Sozialen Stadt“ bei Bund und Land erfolgreich angemeldet werden.