Digitale Gewalt – nicht nur ein geschlechtsspezifisches Phänomen

Digitale Gewalt ist leider zunehmend Teil unserer Lebenswirklichkeit und entwickelt sich mehr und mehr zu einer ernsthaften Bedrohung für soziale Beziehungen, sowohl im Privat- als auch im Berufsleben. Diese Gewalt manifestiert sich auf vielfältige Weise: Hasskommentare, Drohbotschaften und Gewaltfantasien zielen darauf ab, die Zielpersonen zu beleidigen, zu bedrohen oder zum Schweigen zu bringen. Frauen sind häufig Opfer digitaler Gewalthandlungen, die von der Verwertung manipulierter Fotos bis hin zu "Rachepornos" reichen.

Kriminalhauptkommissarin und Opferschutzkoordinatorin des Polizeipräsidiums Mannheim, Tanja Kramper, gibt

am Mittwoch, 3. Dezember 2025 um 17 Uhr
in der Zentralbibliothek im Stadthaus N1

einen umfassenden Einblick in dieses Thema. Sie wird die Gefahren aufzeigen, erläutern, welche Handlungen als digitale Gewalt einzustufen sind, die bestehenden Strafmöglichkeiten erklären und praktische Tipps geben, wie man sich schützen kann.

Die Teilnahme ist kostenlos, um eine vorherige Anmeldung wird gebeten unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder Tel. 0621 / 293 8933.

Die Veranstaltung ist Teil der Aktionsreihe „MannHeim als FrauenOrt“ anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November.

In Kooperation mit dem Polizeipräsidium Mannheim – Referat Prävention.

Pressekontakt – V.i.S.d.P.

Stadt Mannheim | Fachbereich Bildung | Janina Ries | E 2, 15, 68159 Mannheim | Telefon: 0621 293-7885 | E-Mail: janina.ries@mannheim.de | V. i. S. d. P. Stefanie Zuehlsdorff-Hottel