Spezialist für Zulassung von Medizinprodukten
Oberbürgermeister Christian Specht hat gemeinsam mit Wirtschaftsbürgermeister Thorsten Riehle, der Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, Christiane Ram, seinem persönlichen Referenten, David Linse, der Leiterin des Local Green Deal-Büros der Stadt Mannheim, Judith Geiser, sowie der Leiterin des Medical Technology Cluster bei der Wirtschaftsförderung Mannheim, Katharina Fox, das Unternehmen Metecon GmbH in der Mannheimer Innenstadt besucht.
Alexander Fink, Gründer und Geschäftsführer von Metecon, empfing die Delegation, stellte das Unternehmen und seine Services vor und führte durch die Räumlichkeiten. Das Unternehmen berät und begleitet Hersteller von Medizinprodukten und In-Vitro-Diagnostika dabei, ihre Produkte so zu entwickeln und zu dokumentieren, dass diese die aktuellen gesetzlichen Vorgaben erfüllen und dadurch sicher den Marktzugang erreichen und am Markt gehalten werden können. Das Portfolio von Metecon umfasst dabei alle Bereiche der technischen Dokumentation, das Qualitätsmanagement sowie die Überwachung der Produkte nach Markteintritt. Darüber hinaus entwickelt Metecon regulatorische und klinische Strategien für den Marktzugang, sowohl international als auch in Europa.
„In Mannheim entstehen Lösungen, die Leben schützen - Metecon zeigt, wie fachliche Exzellenz und Verantwortung Hand in Hand gehen. Ihre Arbeit hilft nicht nur Unternehmen, sich am Markt zu halten, sondern sichert zugleich die medizinische Versorgung in unseren Kliniken und Praxen“, lobte Oberbürgermeister Specht das innovative Medizintechnologieunternehmen.
Im Gespräch ging es unter anderem um die hohen Anforderungen für neue und bestehende Medizinprodukte, die in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen sind. Diese Vorgaben sind wichtig, um Patientensicherheit zu garantieren, führen aber auch dazu, dass manche Produkte erst später oder gar nicht verfügbar sind. „In der Branche hat sich dadurch ein regelrechter Innovationsstau gebildet“, erklärte Fink. „Unsere Aufgabe ist es, Herstellern den Weg in den Markt zu ebnen - gerade in Zeiten verschärfter Regulierung. Als Mannheimer Unternehmen wollen wir dazu beitragen, dass bewährte Medizinprodukte dort verbleiben, wo sie gebraucht werden: in Kliniken und bei Patientinnen und Patienten“, so Fink.
Ein weiteres Thema war die besondere Infrastruktur in Mannheim: Medizintechnik-Unternehmen haben hier die Möglichkeit, ihre Produkte im INSPIRE Living Lab direkt im Universitätsklinikum zu erproben und gemeinsam mit Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegekräften weiterzuentwickeln. Fink betonte: „Diese Nähe zwischen Wirtschaft und Klinik ist einzigartig. Darauf darf Mannheim stolz sein – und wir sollten viel häufiger auch branchenweit darüber sprechen.“
Metecon ist seit seiner Gründung vor über 20 Jahren in Mannheim verankert und befindet sich in der Mannheimer Innenstadt. Das Unternehmen engagiert sich in regionalen Netzwerken der Medizintechnik und wurde mehrfach als „Top Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Die Delegation betonte die Bedeutung solcher spezialisierten Dienstleister für das regionale Ökosystem der Gesundheitswirtschaft. Fink und sein Unternehmen sind von Beginn an starke Partner im Mannheim Medical Technology Cluster.
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