Unter dem Motto „Wir schaffen was!“ waren bei der achten Auflage des Freiwilligentags der Metropolregion Rhein-Neckar allein in Mannheim mehr als 200 Freiwillige in 20 Projekten aktiv. Die Teilnehmer*innen renovierten, gärtnerten, legten Spielplätze an und engagierten sich für soziale, gemeinnützige Zwecke.

„Der Freiwilligentag zeigt nicht nur die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements, sondern auch, was durch gemeinsamen Einsatz in kurzer Zeit geleistet werden kann – das ist wirklich eindrucksvoll“, sagte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bei seinem Rundgang. Er besuchte drei Projekte, tauschte sich mit Freiwilligen und Hauptamtlichen aus und packte selbst mit an.
Zunächst stand ein Besuch der Reinigungsaktion am Unteren Luisenpark auf dem Programm, die durch Mitarbeitende der Südzucker AG organisiert wurde.

Danach war Dr. Kurz zu Gast beim Sozialdienst katholischer Frauen, die im Quadrat B 5 das Inklusions-Café „Bee Five“ betreiben und am Freiwilligentag gemeinsam mit vielen Hel-fer*innen den gemütlichen Innenhof weiter aufgewertet haben.

Zum Abschluss der Tour ging es auf die Rheinau zu Duha e.V. Bei dem sozialen Träger hatte der Oberbürgermeister beim letzten Freiwilligentag in einem Projekt für Menschen mit Behin-derungen selbst aktiv mitgewirkt. Diesmal freute er sich, zum Abschluss des Projektes bei der Feedbackrunde zuzuhören, wie die Teilnehmer*innen die gemeinsame Freizeitgestaltung mit Menschen mit Behinderung erlebt haben.

Für den Oberbürgermeister ist der Freiwilligentag ein Beitrag zur Verwirklichung des Leitbilds Mannheim 2030, wonach sich Mannheim unter anderem durch eine starke Stadtgesellschaft auszeichnen soll. „Engagement zu fördern, bedeutet den Sinn für das Gemeinwohl und damit die Demokratie zu stärken“, sagte Kurz. Er bedankte sich bei allen, die am Freiwilligentag aber auch darüber hinaus aktiv in Mannheim engagiert sind.
Der nächste Freiwilligentag findet im September 2024 statt.