Kooperationsvereinbarung Mannheimer Jugendberufsallianz

Mit der „Mannheimer Jugendberufsallianz“ haben die Stadt Mannheim, die Agentur für Arbeit Mannheim, das Regierungspräsidium Karlsruhe, das Staatliche Schulamt Mannheim und das Jobcenter Mannheim am 12. Juli 2017 eine eng vernetzte Kooperation vereinbart. Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit sind dabei Ansprüche der Mannheimer Jugendberufsallianz. Das vorrangige Ziel ist, Jugendliche und junge Erwachsene beim Übergang von der Schule in den Beruf noch effizienter zu unterstützen, ihre Ausbildungschancen und damit ihre beruflichen Perspektiven weiter zu verbessern und jungen Menschen, die besonderer Unterstützung bedürfen, mit gebündelten Maßnahmen den Weg in eine geregelte Ausbildung bzw. Berufstätigkeit zu ebnen.

Neben der schulischen Förderung und der Zielsetzung, jedem Jugendlichen zu einem Schulabschluss zu verhelfen, geht es den Kooperationspartnern insbesondere um die Förderung der sozialen und beruflichen Integration von benachteiligten bzw. von Benachteiligungen bedrohten jungen Menschen. Diese gemeinsame Aufgabe ist sowohl für die Jugendhilfe, die Agenturen für Arbeit, wie auch das Jobcenter gesetzlich normiert. Neben diesem gesetzlichen Auftrag soll die Kooperation vor allem die bisherige Zusammenarbeit der beteiligten Akteure stärken und weiterentwickeln. Die vorhandenen Angebote sollen unter den Beteiligten transparent gemacht und in die jeweiligen Beratungsstrukturen eingebunden werden.

In regelmäßigen Treffen werden Angebote und Maßnahmen abgestimmt u.a. mit der Zielsetzung, den jungen Menschen schnellstmögliche und qualifizierte Unterstützung mit kurzen Wegen anzubieten. Die Kooperationsvereinbarung formuliert konkrete Teilziele und Formen der Zusammenarbeit auf Arbeits- und Steuerungsebene und beinhaltet eine regelmäßige Berichterstattung. Sie stellt einen weiteren qualitativen Schritt bei der gemeinsamen Unterstützung von jungen Menschen beim Übergang ins Berufsleben dar.

 

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