*** Ausgebucht *** Rüdiger Safranski "Kafka": Um sein Leben schreiben - zu Kafkas 100. Todestag

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Mit Blick auf Kafkas 100. Todestag am 3. Juni 2024 wirft Rüdiger Safranski ein besonderes Auge auf Kafkas Werke. „Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur, ich bin nichts anderes und kann nichts anderes sein", schrieb Franz Kafka an seine Verlobte Felice Bauer. Das Schreiben war seine Existenz, die ihm mehr bedeutete als ein vollendetes Werk. Rüdiger Safranski beobachtet Franz Kafka beim Schreiben, um den Geheimnissen seiner Texte näher zu kommen. In dessen Briefen liest er von den Augenblicken des Glücks, die Kafka am Schreibtisch erlebt, und von Momenten, in denen ihm die Welt vollkommen fremd erscheint. Versteht man Kafkas Bücher als Zeugnisse solcher Grenzerfahrungen, entfalten ihre Geheimnisse eine ganz unmittelbare Kraft. Eine solche Lektüre führt ins Zentrum eines Werks, das zu den Höhepunkten der Weltliteratur zählt.

Rüdiger Safranski, geboren 1945, wurde für sein in zahlreiche Sprachen übersetztes Werk u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2014), mit dem Ludwig-Börne-Preis (2017) und dem Deutschen Nationalpreis (2018) ausgezeichnet.
Foto: Peter-Andreas Hassiepen
 
Ulrich Sonnenschein, Literaturredakteur und Kritiker bei hr2Kultur, wird den Abend
moderieren.

Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Mannheim mit Unterstützung durch den Förderkreis Stadtbibliothek Mannheim e.V.

*** Die Veranstaltung ist ausgebucht; Stand: 05.04.2024 ***
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail: stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de, oder Telefon: 0621 / 293 8933

 

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