Montagsvortrag: Erich Kästner - ein scharfer Beobachter der Gesellschaft

Seine Kinderbücher sind weltberühmt, seine Literatur war und ist Schullektüre, seine Texte zeugen von einer scharfen Beobachtungsgabe - der deutsche Autor Erich Kästner.

Wenn es nach seiner Mutter gegangen wäre, dann wäre er Lehrer geworden - aber es sollte anders kommen. Der vor 125 Jahren in Dresden geborene Kästner studierte, promovierte und veröffentlichte Zeitungstexte, die schon recht früh für Aufregung sorgten.

In Berlin war sein entlarvender Blick auf die Gesellschaft zunächst sehr willkommen - bis 1933 einige seine Werke auf den Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten landeten und er unter Pseudonym schreiben musste…

Sie erwartet die aufregende Lebensgeschichte eines faszinierenden Autors, die Lust darauf machen soll, „Pünktchen und Anton“, „Das doppelte Lottchen“, „Fabian“ oder „Emil und die Detektive" mal wieder aus dem Bücherregal zu fischen...

Referentin: Yvonne Weber, Kunsthistorikerin

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