Marta Klonowska: Glasmenagerie

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Unter dem Titel "Glasmenagerie" präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen Werke der polnischen Künstlerin Marta Klonowska. Mittels der von ihr entwickelten künstlerischen Technik definiert sie die Idee der Skulptur neu. Ihre gläsernen Tiere sind inspiriert von Gemälden und Zeichnungen alter Meister oder ostasiatischer Kunst. Dabei verwandelt sie die gemalten Darstellungen in dreidimensionale Skulpturen aus unzähligen, scharfkantigen Glasplättchen und rückt sie aus dem Bildhintergrund in den Vordergrund. Somit wird ein völlig neuer Blick auf die Darstellungen möglich.

Ihre Werke faszinieren und verlocken auf vielfältige Weise, beispielsweise durch das Spiel mit dem Licht und das Schillern des Materials, die Lust zur Berührung bei gleichzeitiger Gefahr der Verletzung und durch die zugespitzte (oder überspitzte) Ästhetik. Jede Kreatur erzählt eine Geschichte, denn sie hatte ja bereits ein voriges Leben. Jedes Werk repräsentiert eine Epoche der (Kunst-)Geschichte und jedes ihrer Tiere öffnet eine Welt der Fantasie, der Märchen und Kindheitserinnerungen.
Das gläserne Werk von Marta Klonowska erfährt hohe internationale Anerkennung und ist in allen bedeutenden Sammlungen und Ausstellung zeitgenössischer Glaskunst vertreten. "Glasmenagerie" ist ihre erste Einzelausstellung in Süddeutschland.

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