Jeanette Limbeck liest "Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre"

Paris, 1791: Die junge Malerin Éléonore ist auf dem Marsfeld, um eine Petition für ein allgemeines Wahlrecht zu unterzeichnen – und entgeht nur knapp einem Blutbad an den versammelten Bürgern. Sie flüchtet zu ihrem Vater und anderen Gegnern der absolutistischen Monarchie in den Jakobinerklub und begegnet dort dem charismatischen Revolutionsführer und Humanisten Robespierre. Obwohl Éléonore bereits einem anderen Mann versprochen ist, verändert diese Begegnung ihre beiden Leben für immer. Während Robespierre für eine freie Republik kämpft, setzt Éléonore sich furchtlos für die Frauenbewegung und ihre Rechte als Frau und Künstlerin ein. Durch ihre Verlobung scheint ihr gemeinsames Liebesglück für kurze Zeit perfekt zu sein. Doch bald beginnen die grausamen Wirren der Revolution immer größere Opfer zu fordern.

Der Roman über Hingabe, Kunst, persönliche Opfer und Verrat vor dem Hintergrund des dramatischsten Kapitels der französischen Geschichte vereint die perfekte Mischung aus Anspruch und emotionaler Unterhaltung. Der Autorin gelingt es dabei meisterhaft, dieses wichtige Stück Geschichte greifbar, lebendig und mitreißend zu erzählen. Dabei legt sie großen Wert auf historische Genauigkeit. Während der sieben Jahre, die sie an diesem Buch arbeitete, verbrachte Jeanette Limbeck viel Zeit in Paris und suchte die Schauplätze des Romans persönlich auf.

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