Großes Kino: "Lost in Translation"

In unserer Reihe "Großes Kino": Bill Murray und Scarlett Johansson allein zu zwei in Tokio:
LOST IN TRANSLATION
USA 2003. R: Sofia Coppola. D: Bill Murray, Scarlett Johansson, Giovanni Ribisi, Anna Faris. 102 Min. EnglOmdtU. FSK: 6.
Bob Harris, ein alternder Schauspieler, und Charlotte, die junge Frau eines Fotografen, haben einiges gemeinsam. Beide sind Amerikaner, zweifeln an ihrer Ehe, wissen nicht genau wohin mit sich und versuchen sich in Tokio zurecht zu finden. Als die beiden in der Hotelbar aufeinandertreffen, finden sie in ihrer unerwarteten Verbindung Trost und Verständnis. Es entsteht eine flüchtige, aber starke Bindung, und gemeinsam streifen sie durch das fremde Tokio.
„Lost in Translation“ zeichnet vor allem die von Sofia Coppola herausragend inszenierte Beziehung zwischen den beiden Protagonisten aus. Besonders in den Dialogen, aber auch in den Blicken, Gesten und Berührungen, die die beiden austauschen, steckt die Seele dieses melancholischen Dramas. Der Film wurde unter anderem mit dem Drehbuch-Oscar ausgezeichnet.
Einführung: Jost Henze

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