Edith - Eine Hymne an die Liebe

„Immer habe ich fieberhaft die große, wahre Liebe gesucht, und vielleicht hatte ich in meinem Leben deshalb so viele Männer, weil ich mich nie mit der Lüge und Mittelmäßigkeit der meisten meiner Abenteuer abfinden wollte.“ Edith Piaf

Regina Steegmüller und Dieter Scheithe begeben sich auf die Spuren der Grande Dame des französischen Chansons, entdecken anhand der Autobiographie von Edith Piaf und ihrer unvergessenen Chansons wie „Milord“, „La vie en rose“ oder „Ich bereue nichts“ die Leidenschaft, die Sehnsucht und die ungestillte Suche nach Liebe, von der die große Chansonnière ihr Leben lang getrieben wurde.

Mit liebevollem Blick beleuchten die Beiden in einem musikalisch-literarischen Dialog die wichtigsten Stationen im Liebesleben der charismatischen Sängerin, begeben sich auf eine teils heitere, teils melancholische Entdeckungsreise.

Auf dieser Reise begegnen sie auch Jean Cocteau, der für Edith Piaf den Einakter „Der schöne Teilnahmslose“ schrieb. In diesem kurzen Theaterstück, das die Piaf 1940 in Paris uraufführte, durchlebt Regina Steegmüller die Ängste, die Sehnsucht und die Leidenschaft einer liebenden Frau und der Pianist Dieter Scheithe wird das stumme Ziel ihrer Beschwörungen, Anschuldigungen und Liebesschwüre.

Das Leben von Edith Piaf war trotz ihrer großen Erfolge und ihrer unstillbaren Lebenslust geprägt von früher Armut, von Misserfolgen, von Krankheit, Sucht, Abstürzen und dem Verlust geliebter Menschen, aber selbst in ihren dunkelsten Stunden trieb es sie auf die Bühne, sang sie von der großen Liebe, schrie sie ihren unerschütterlichen Glauben an die Macht der Liebe in die Welt hinaus - eine „Hymne an die Liebe“, die bis heute nicht verhallt ist.

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