Club der unmöglichen Fragen

Frauenperspektiven versus Perspektiven der Frauen

Die (welt-)gesellschaftlichen (Fehl-)Entwicklungen fordern Frauen immer wieder heraus, ihre gesamtgesellschaftliche (Zwangs-)Positionierung neu auszuhandeln und sich für eine geschlechtergerechte, soziale, politische und kulturelle Denk- und Handlungskultur einzusetzen. Dabei verlangen viele Fragen nach Antworten: Wie frei sind Frauen tatsächlich? Was bedeutet für Frauen Sicherheit? Wie viel Macht haben sie durch Konsum? Ist männlicher Feminismus ein Widerspruch? Und welche Vorbilder haben junge Frauen in der Berufswahl?

Das Amt der Gleichstellungsbeauftragten hat in Kooperation mit dem FrauenKulturRat der Stadt Mannheim und dem Nationaltheater Mannheim einen Dialograum geschaffen, in dem ins Gespräch gekommen, sich ausgetauscht, zuhört und vor allem gemeinsam nachgedacht wird. Mit dem Format „Club der unmöglichen Fragen“: Frauenperspektiven versus Perspektiven der Frauen möchten wir einen Impuls in der Mannheimer Stadtgesellschaft setzen und die Auseinandersetzung mit essentiellen, auch kontroversen Fragestellungen und Thesen aktiv mitgestalten. Vorgesehen sind kontroverse Diskussionen, aktiv-zuhörende Stadtpersönlichkeiten sowie Brot und Spiele. Dabei wird der Wahrheitsgehalt vieler Behauptungen live im Internet geprüft. Am 8. Februar lautet das Thema:  »Bildungs-Kultur« - Gibt es eine (un)bewusste Berufsauswahl für Mädchen und junge Frauen?

Moderatorinnen:
Elsbeth Ruiner, Oberstudiendirektorin i.R.
Silvana Kraka, Theaterakademie Mannheim
Beril Yilmam, Startup Mannheim

Gäste:
Angelika Weinkötz, Vorständin AWO Kreisverband Mannheim e.V.
Harald Töltl, Ausbildungsleiter IHK
Gabriele Ritter, Arbeitsagentur Berufsberatung
Elvira Stegnos, Geschäftsführerin Ikubiz
Prof. Marianne Sienknecht, Schulleiterin Justus-von-Liebig-Schule

Weitere Termine und Themen: Termine, Themen und weitere Informationen sind im Flyer sowie auf der Website des Nationaltheaters zu finden.

Galerie