„MAI“ (Mannheimer Integrationsbegleiter*innen) ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritasverbandes Mannheim, der Beauftragten für bürgerschaftliches Engagement und des Beauftragten für Integration und Migration. Im Rahmen des Projektes sollen Ehrenamtliche gewonnen werden, die (neu zugewanderte) Migrantinnen und Migranten während deren Teilnahme an einem Integrationskurs des Bundes begleiten sollen (praktische Anwendung des Gelernten, Vor- und Nachbereitung der Lerninhalte, Unterstützung bei der Orientierung in der Stadt).
Das Info-Café des Caritassozial- und Migrationsdienstes ist ein Angebot für Migrantinnen, die zusätzlich zum Deutschlernen wichtige Informationen zum Leben in Deutschland erhalten.
Das Angebot richtet sich an ausländische Frauen mit Daueraufenthalt, die Drittstaatsangehörige sind, also aus dem Ausland außerhalb der Europäischen Union kommen.
Die Mannheimer Grundsätze zur Integrationspolitik formulieren das integrationspolitische Selbstverständnis der Stadt Mannheim und bilden einen verbindlichen Orientierungsrahmen für die Ausrichtung ihres integrationspolitischen Handelns. Sie wurden gemeinsam mit Vertreter*innen des Migrationsbeirates und Mannheimer Migrantenorganisationen erarbeitet und 2009 vom Gemeinderat beschlossen.
Im Rahmen des Projektes „Kommunale Konfliktberatung: Konflikte als Chance für eine nachhaltige Integration“ arbeitet die Stadt Mannheim seit November 2021 mit dem forum Ziviler Friedensdienst (forumZFD) zusammen. Mit einem Fokus auf die Neckarstadt-West geht es um den Ausbau der Fähigkeiten der relevanten Akteure und eine bleibende Stärkung von Strukturen im Sinne der Integration und Zusammenleben. Das Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union und des Integrationsfonds der Stadt Mannheim gefördert.
Elf Unternehmen aus der Privat- und Sozialwirtschaft sowie drei Kommunen wurden erstmals mit dem Arbeitgeberpreis „Vielfalt gelingt – Gute Ausbildung für junge Migrantinnen und Migranten“ des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg und der Werkstatt Parität unter Schirmherrschaft von Integrationsministerin Bilkay Öney ausgezeichnet.
"Die Mehrheit der Bevölkerung lebt mittlerweile in Städten und es sind vor allem die Städte, die von globalen Phänomenen wie Migration und Klimawandel betroffen sind. In den Städten werden aber auch Lösungen erarbeitet und umgesetzt. Diese Konferenz gibt uns die Möglichkeit, zu zeigen, was eine Stadt wie Mannheim leisten kann, um die New Urban Agenda umzusetzen. Wir können fachlichen Input geben, uns mit anderen Städten austauschen und nicht zuletzt, bietet uns das World Urban Forum die Möglichkeit, wichtige Kontakte für Mannheim zu knüpfen“ - Dr. Peter Kurz
Sprache ist der Schlüssel zur Integration. Um die deutsche Sprache zu lernen werden auch in Mannheim Integrationskurse angeboten, die vom Bund gefördert sind. Um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt weiter zu verbessern, kann nach dem Integrationskurs noch ein Berufssprachkurs absolviert werden.