Kultur - 01.02.2024

Wochenende rund um Spielzeug-Schätze

Spannende Aktionen in den Reiss-Engelhorn-Museen

Am 3. und 4. Februar dreht sich in den Reiss-Engelhorn-Museen ein Wochenende lang alles um historische Spielzeug-Schätze. Auf dem Programm stehen spannende Aktionen im Museum Zeughaus C5. Die Teilnahme daran ist kostenfrei. Für die Sonderausstellung „Kinderträume“ gelten attraktive Ermäßigungen.

Im Foyer begrüßt an beiden Tagen ab 11 Uhr eine große Eisenbahnanlage die Gäste. Sie wird vom Förderverein des Spielzeughauses Freinsheim betrieben und erinnert an die faszinierende Welt der Spielwarenfabrik Bing. Die Spur 1-Anlage ist über 6,5 Meter lang und läuft mit Strom und Uhrwerk. Züge nach englischem und amerikanischem Vorbild ziehen ihre Kreise und auch der berühmte Orientexpress ist am Start.

Am Samstag, den 3. Februar findet zwischen 14 und 17 Uhr im Florian-Waldeck-Saal die Aktion „Schätze schätzen“ statt. Zu bewundern gibt es vielfältige Lieblinge aus Kindertagen – von der selbst-optimierten Dampfmaschine über Schildkrötpuppe und Schaukelpferd bis zum heißgeliebten Stoffhasen. Sie sorgten unterm Weihnachtsbaum für Begeisterung und sind teils seit Generationen in Familienbesitz. Jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte und weckt zahlreiche Erinnerungen. Die Besitzerinnen und Besitzer stellen ihre Schätze an diesem Nachmittag dem Publikum sowie den Gutachtern Dieter Käßer, Vorsitzender des Vereins für historisches technisches Spielzeug, und Götz Seidel vom Ladenburger Spielzeugauktionshaus vor. Die beiden versierten Experten können vielleicht noch das ein oder andere Rätsel rund um Herkunft und Wert lüften. 

Am Sonntag, den 4. Februar lassen dann schließlich zwischen 11 und 17 Uhr Stände für historisches Spielzeug die Herzen von Sammlerinnen und Sammlern höherschlagen.

Das Aktionswochenende ist Teil des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung „Kinderträume“. Der Eintritt zur Schau ist am 3. und 4. Februar für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre kostenfrei. Erwachsene zahlen den ermäßigten Eintrittspreis von 11,50 Euro. Die Ausstellung präsentiert einen besonderen Schatz: Rund 100 historische Puppenküchen und Kaufläden laden mit ihrem Detailreichtum zum Entdecken ein. Die Miniaturwelten zeichnen gemeinsam mit vielfältigen Spielzeugen und Alltagsgegenständen ein facettenreiches Bild von Spielen, Lernen und Leben um 1900. Am 4. Februar gibt es um 14 Uhr eine öffentliche Führung durch die Schau.

Mehr Infos zur Ausstellung „Kinderträume“

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