Mit ihrem Programm „Wenn es Nacht wird…“ nahm die Berliner Sängerin Meta im Rahmen eines vom Institut Français veranstalteten Konzerts die Gäste mit auf eine musikalische Reise durch die Gefühlswelten der Nacht. Der Auftritt markierte einen Höhepunkt eines facettenreichen Programms des Institut Français im Jahr 2023.

Das Institut Français habe sich als wichtiger Partner der Stadt Mannheim etabliert, betonte Oberbürgermeister Christian Specht in seiner Begrüßung und wies darauf hin, dass das Institut Français eine Bereicherung für die Stadt sei: "Das Programm des Institut Français hat zahlreiche Mannheimerinnen und Mannheimer kulturell bereichert und die französische 'l‘art de vivre' in die Quadratestadt gebracht", sagte Specht.

Er hob die verschiedenen Veranstaltungen hervor, die im Laufe des Jahres stattgefunden haben, darunter die Normannischen Tage, das café littéraire mit Mohamed Mbougar Sarr, den monatlichen Ciné-Club, und die vielfältigen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche. Besonders interessant sei das deutsch-französische Jugendgremium-Projekt, das Raucher in Mannheim und Toulon spielerisch dazu bringt, ihre Zigarettenstummel umweltgerecht zu entsorgen.

Für das kommende Jahr kündigte Oberbürgermeister Specht eine Fortsetzung dieser kulturellen Vielfalt an, darunter Tanz-, Foto-, Theater- und Graffiti-Workshops für junge Menschen. Zudem erwarteten die Bürgerinnen und Bürger eine literarische Begegnung mit der Autorin und Literaturwissenschaftlerin Elisa Diallo sowie die Veranstaltung "La Langue française" in Kooperation mit der Stadtbibliothek im März 2024.

Der Oberbürgermeister bedankte sich beim Team des Institut Français, ohne dessen Einsatz ein derart umfangreiches und abwechslungsreiches Programm nicht möglich gewesen wäre, auch das vielfältige Programm des Konzertabends mit Meta, das von Edith Piaf und Jacques Brel bis zu Beethoven und AC/DC reichte.