Politik & Verwaltung - 27.09.2022

OB Dr. Kurz grüßt zum jüdischen Neujahrsfest

Das jüdische Jahr 5783 hat am Abend des 25. September 2022 begonnen. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz übermittelt traditionell allen Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde Mannheims sowie dem Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden, auch namens des Gemeinderates und der Verwaltung der Stadt Mannheim, dazu herzliche Glückwünsche:

"Zum Rosch Haschana 5783 übermittle ich Ihnen und allen Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde Mannheims, auch namens des Gemeinderates und der Verwaltung der Stadt Mannheim, meine herzlichen Glückwünsche.

Es sind Zeiten großer Unsicherheit, die wir angesichts der noch nicht völlig überstandenen Pandemie aber auch des Krieges in der Ukraine und der immer drängenderen Symptome des Klimawandels erleben. Austausch und Miteinander sind vor dem Hintergrund dieser großen, unvergleichlichen Krisen besonders wichtig und es freut mich, dass wir hier in Mannheim auf eine langjährige gute Tradition des freundschaftlichen Dialogs blicken können, auf Begegnungen, die im Sinne Martin Bubers „wirkliches Leben“ auszeichnen.

Dass die Jüdische Gemeinde Mannheim ihre Aktivitäten nach den pandemiebedingten Einschränkungen schon seit geraumer Zeit wieder aufgenommen hat, ist ein ermutigendes Zeichen. Dies gilt gleichermaßen für unsere so wichtigen Veranstaltungen im Rahmen der Gedenkkultur, die wir hoffentlich bald wieder ganz im gewohnten Format durchführen werden. Gemeinsam werden wir die schwierigen Zeiten durchstehen und den damit verbundenen Radikalisierungstendenzen entschlossen entgegentreten.

In großer Verbundenheit wünsche Ihnen und allen Gemeindemitgliedern ein gutes neues Jahr und freue mich auf unsere Begegnungen.


Schana tova!"

 

Globale Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen

Piktogramm 10 Weniger Ungleichheiten

Erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen

Strategische Ziele der Stadt

  • Piktogramm Gleichstellung, Vielfalt und Integration

    Mannheim ist durch eine solidarische Stadtgesellschaft geprägt und Vorbild für das Zusammenleben in Metropolen. Die Gleichstellung der Geschlechter und die Anerkennung vielfältiger menschlicher Identitäten und Lebensentwürfe sind hergestellt.

Erfahren Sie mehr über die strategischen Ziele der Stadt