Die Jugendfeuerwehr Mannheim hilft dem städtischen Forstbetrieb bis August beim Wässern frisch gepflanzter Bäume im Dossenwald. Für die Jugendlichen eine gute Übung, für die Bäume eine willkommene Starthilfe.

500 Bäume im Dossenwald gepflanzt

Der Forstbetrieb hat im März 2023 auf einer kleinen Fläche in der Nähe des Güterbahnhofs jeweils 125 Winterlinden, Feldahorne, Hainbuchen und Spitzahorne gepflanzt. Diese sehr jungen Bäume haben noch nicht viele Wurzeln ausgebildet und der sandige Boden im Dossenwald hält das Regenwasser nicht lange. Daher brauchen die frisch gepflanzten Bäume jetzt jede Menge Wasser – so lange, bis sie sich über ihre Wurzeln besser selbst versorgen können.

Jugendliche üben Umgang mit Tankfahrzeug

Bei einem ersten Termin im April kamen sieben Jugendliche von der Jugendgruppe aus Käfertal mit einem Löschfahrzeug und einem 8.000-Liter-Tankfahrzeug zu der frisch bepflanzten Fläche. Begleitet wurden Sie vom Stadtjugendwart und seinem Stellvertreter. Der revierleitende Förster Norbert Krotz führte die Jugendlichen in die Arbeit ein, danach kam ein langer Schlauch zum Wässern der Bäume zum Einsatz. Bis Juli folgen noch fünf weitere Termine, an denen sich auch die Jugendgruppen aus Feudenheim und Friedichsfeld beteiligen werden. Die Jugendlichen üben dabei den Umgang mit den Fahrzeugen. Revierleiter Krotz ist dankbar für die Unterstützung: „Der Klimawandel ist deutlich spürbar, deshalb liegt uns viel an den Neupflanzungen. Sie tragen dazu bei, einen gesunden Wald für die Zukunft aufzubauen. Momentan regnet es zwar genug, aber das kann sich bis August ändern. Und auch so sind die Bäume wegen des sandigen Bodens für zusätzliches Wasser immer dankbar.“