Glasfaserausbau in Innenstadt und Jungbusch
Am heutigen Donnerstag fand in der Hafenstraße an der Popakademie der Spatenstich für den weiteren Glasfaserausbau statt. Damit starten die Ausbauarbeiten für die Mannheimer Innenstadt, den Jungbusch, den Hafen und die Friesenheimer Insel. Parallel dazu findet in der Mannheimer Neckarstadt der Ausbau für weitere ca. 7.000 Haushalte statt.
Viele weitere Stadtteile von Mannheim sind bereits angebunden oder befinden sich aktuell noch im Ausbau (Schwetzingerstadt, Neckarstadt Ost, Lindenhof, Neckarau, Niederfeld und Neckarstadt West). Das neue Glasfasernetz ermöglicht deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 1.000 Megabit pro Sekunde. Das heimische WLAN ist damit so stabil und zuverlässig, dass mehrere Personen gleichzeitig digital lernen und arbeiten, surfen, streamen und spielen können. Der Ausbau soll bis Quartal 1/2027 abgeschlossen sein. Die Telekom wird mehr als 625 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegen und ca. 77 neue Netzverteiler aufstellen. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen.
„Ich freue mich, dass die Ausbauarbeiten in diesen dicht besiedelten Mannheimer Stadtteilen jetzt starten. Im Jungbusch beispielsweise wohnen viele Studentinnen und Studenten, für deren Lernen und Arbeiten eine stabile, schnelle Internetversorgung heutzutage elementar ist“, sagt Bürgermeister und IT-Dezernent Dr. Volker Proffen. „Schnelles Internet gehört zum Leben unserer Bürgerinnen und Bürger dazu – privat wie geschäftlich. Es ist ein wesentlicher Standortfaktor und heute in einem Atemzug zu nennen mit Wärme, Wasser und Strom. Ein modernes Netz trägt zur Lebensqualität bei und ist auch ein wichtiger Aspekt für die wirtschaftliche Entwicklung in einer Kommune. Darüber hinaus erhöht ein Glasfaseranschluss auch den Wert einer Immobilie.“
„Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen“, sagt Bonny Ottinger, Regionalmanagerin der Telekom. „Wer einen kostenfreien Hausanschluss zum Glasfasernetz haben möchte, muss einen Glasfasertarif buchen. Nur so erspart man sich und den Nachbarn, dass später noch einmal die Straße aufgemacht werden muss. Außerdem werden dann 799,95 € Anschlussgebühr fällig.“
Weitere Informationen
Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Der Hausanschluss ist bei einem Mehrfamilienhaus ab drei Wohneinheiten grundsätzlich kostenlos. Immobilienbesitzer müssen dazu ihre Zustimmung geben. Wer zur Miete wohnt, muss lediglich einen Glasfaser-Tarif buchen: www.telekom.de/glasfaser. Die Telekom kümmert sich um die Absprache mit dem Eigentümer. Dann wird das Haus kostenfrei angeschlossen.
Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser
- Im Vergleich zu Kupferleitungen ermöglichen Glasfaserkabel deutlich höhere Übertragungsraten. Bedeutet: Über einen Glasfaseranschluss lassen sich rasend schnell riesige Datenmengen herauf- und herunterladen.
- Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Damit haben Kunden einen zukunftssicheren Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.
- Glasfaser ist weniger störanfällig und robuster gegenüber äußeren Einflüssen wie z.B. Wasser. Gerade für ältere Menschen mit einem Hausnotruf bietet eine Glasfaseranbindung mehr Schutz vor möglichen Störungen.
- Glasfaser ist gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.
- Ein Glasfaseranschluss steigert den Wert einer Immobilie. Wenn das Haus, die Wohnung oder das Geschäft verkauft oder vermietet werden soll, ist ein schneller und zuverlässiger Internetanschluss ein gutes Argument.
Vertriebsmitarbeiter beraten im Auftrag der Telekom an der Haustür. Die Kundenberater tragen Kleidung mit Telekom-Logo. Sie können sich mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben der Telekom ausweisen. Über die Rufnummer 0800 3309765 kann der Mitarbeitende per Telefonanruf identifiziert werden.