Gesundheit -

Ei-Monitoring zur Bekämpfung der Tigermücke

Seit einigen Jahren breitet sich die Asiatische Tigermücke im Südwesten Deutschlands aus und wurde im vergangenen Jahr auch im Almenhof nachgewiesen. Im Auftrag der Stadt Mannheim ist die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V. (KABS) im März im Stadtteil unterwegs, um Regentonnen, Eimer und Wasserwannen auf Eier der Tigermücke zu untersuchen. Betroffene Bürgerinnen und Bürger erhalten zu den genauen Terminen in den kommenden Tagen Hinweiszettel der KABS, die über die Kontroll- und Bekämpfungsmaßnahmen informieren.

Um einen möglichst genauen Überblick über die Verbreitung der Mücke in Mannheim zu gewinnen, bietet die KABS im März eine kostenlose Reinigung von Regentonnen an. Die bei der Reinigung entfernten Sedimente werden im Nachgang auf Eier der Tigermücke untersucht. Diese Kontroll- und Bekämpfungsmaßnahmen sind notwendig, um umfangreiches Datenmaterial zur Ausbreitung der Tigermücke zu gewinnen. Da die Stechmückenart Überträger von Viren, die Tropenkrankheiten wie Dengue- oder Chikungunya-Fieber auslösen können, sind, dienen die Maßnahmen außerdem dazu, die Verbreitung einzuschränken und somit eine Einschleppung dieser Krankheiten zu verhindern.

Die Stadt Mannheim bittet daher die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner, den Mitarbeitenden der KABS Zutritt zu Gärten, Balkonen und Terrassen zu gewähren. Die Mitarbeitenden der KABS weisen sich durch entsprechende Ausweise aus.

Weitere Informationen zur KABS sowie zur Asiatischen Tigermucke finden Sie unter www.kabsev.de 

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