Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2025
Mit einem festlichen Konzert im Ernst-Toch-Saal der Musikschule Mannheim wurde am Donnerstag, 10. Juli, das beeindruckende Abschneiden der Schülerinnen und Schüler aus der Musikschule Mannheim beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ gefeiert. 18 junge Talente der Musikschule wurden mit insgesamt 22 Preisen ausgezeichnet – ein herausragendes Ergebnis, das Publikum und Ehrengäste gleichermaßen begeisterte.
Das Konzert bot den zahlreichen Zuhörenden einen Einblick in die große musikalische Vielfalt und Qualität der Wettbewerbsbeiträge: Von Solowerken über Duo- und Triobesetzungen bis hin zu selten gehörten Instrumentenkombinationen wie dem Baglama-Trio. Die Darbietungen überzeugten durch technische Präzision, Ausdruckskraft und Spielfreude. Viele der Preisträgerinnen und Preisträger waren in mehreren Kategorien erfolgreich und präsentierten Auszüge aus ihren Wettbewerbsprogrammen auf höchstem Niveau.
Oberbürgermeister würdigt Preisträger
Oberbürgermeister Christian Specht ließ es sich nicht nehmen, den jungen Musikerinnen und Musikern persönlich zu gratulieren und ihre Leistungen zu würdigen: „Die beeindruckenden Erfolge der Mannheimer Preisträgerinnen und Preisträger beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert zeigen nicht nur ihr außergewöhnliches Talent und Durchhaltevermögen, sondern auch die hohe Qualität und das besondere Engagement der Lehrkräfte an unserer Musikschule. Mit 22 Bundespreisen und einem starken Abschneiden auf Landesebene ist klar: Die Musikschule Mannheim steht für Exzellenz – von der Breite bis an die Spitze. Sie ist ein zentraler Baustein unserer kulturellen Bildungslandschaft und ein Beispiel dafür, wie Kultur und Bildung gemeinsam Teilhabe ermöglichen. Mein herzlicher Dank und meine große Anerkennung gelten allen Beteiligten – für ihre Ausdauer, ihre Leidenschaft und ihren Beitrag zu einem lebendigen, kreativen Mannheim.“
In der Wettbewerbsrunde 2025 hatten sich insgesamt 18 Teilnehmende der Musikschule Mannheim beim baden-württembergischen Landeswettbewerb für den Bundesentscheid in Wuppertal qualifiziert. Dort wurden drei 1. Preise mit 24 Punkten, sechzehn 2. Preise, zwei 3. Preise sowie eine Auszeichnung „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“ erzielt.
Ergebnisse im Einzelnen:
Beim Bundeswettbewerb erhielten die Gitarrenduos Julian Chu und Filip Emanuel Marijanovic sowie Lex Wei Lohmeijer und Laurenz Stähler (alle Klasse Maximilian Mangold) jeweils in der Altersgruppe III mit 23 Punkten einen 2. Preis; Luca Bastian (Klarinette, Klasse Ralf Schwarz) und Jonathan Sinn (Klavier, Klasse Jan-Paul Reinke) in der Altersgruppe V mit 24 Punkten einen 1. Preis; das Gitarrentrio Thien-An Elias Weinacker (Klasse Philippe Wolter), Emy West und Felizitas Nike Stähler (beide Klasse Maximilian Mangold) in der Altersgruppe IV mit 22 Punkten einen 2. Preis; das Trio Esther Sinn (Violine, Klasse Carolin Johnson), Mathis Johnson (Violoncello, Klasse Noemi Puente-Belda) und Jonathan Sinn (Klavier, Klasse Jan-Paul Reinke) in der Altersgruppe IV mit 22 Punkten einen 2. Preis; das Baglama-Trio Helin Sundu, Sima-Betül Dünar und Berkay Sundu (Kooperationsklasse Kenan Tülek) in der Altersgruppe V mit 23 Punkten einen 2. Preis; das Trio Matilda Huss (Violine, Klasse Anne Erdmann-Schiegnitz), Victoria Petrea (Violoncello, Klasse Noemi Puente-Belda) und Teresa Thien-An Ho (Klavier, Klasse Jan-Paul Reinke) in der Altersgruppe VI mit 22 Punkten einen 2. Preis; in der Kategorie „Violine Solo“ Esther Sinn (Klasse Carolin Johnson) in der Altersgruppe III mit 24 Punkten einen 1 Preis; in der Kategorie „Schlagzeug Solo“ Jakob Garbe (Klasse Helmut Karas) in der Altersgruppe V mit 20 Punkten einen 3. Preis; in der Kategorie „Violoncello Solo“ Victoria Petrea (Klasse Noemi Puente-Belda) in der Altersgruppe VI mit 19 Punkten die Auszeichnung „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“; in der Kategorie „Violoncello Solo“ Mathias Johnson (Klasse Erik Richter) in der Altersgruppe VI mit 20 Punkten einen 3. Preis.