Palais Hillesheim

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    Diese Tafel wurde gestiftet von: Heinrich-Vetter-Stiftung

Das Palais wird Anfang des 18. Jahrhunderts von dem Baumeister Johann Jacob Rischer (1662-1755) für den zumeist in Wien lebenden kaiserlichen und kurpfälzischen jüdischen Hoffaktor Emanuel Oppenheimer (1657-1721) errichtet. Es ist im Jahr 1720 das prächtigste Wohngebäude der Stadt. Deshalb wählt es Kurfürst Karl Philipp während der Bauzeit des Schlosses zu seinem ersten Mannheimer Wohnsitz.

Nach dem Auszug des Landesherrn im Jahr 1732 geht das Gebäude in den Besitz des Grafen Franz Kaspar von Hillesheim (1673-1748) über, dessen Namen es auch seither trägt. Nachdem es im frühen 19. Jahrhundert einige Jahre als Geschäftshaus gedient hat, kauft die 1835 gegründete Casino-Gesellschaft das Anwesen im Jahr 1839. Sie nutzt das Haus für Versammlungen, Vorträge und gesellige Veranstaltungen und lässt dafür das Innere mehrfach verändern. So werden 1869/70 ein großer Festsaal, ein neues Treppenhaus und ein Wirtschaftslokal eingebaut und später das Erdgeschoss mit Ladeneinbauten versehen.

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