Investitionen in Modernisierung der Parkhäuser
Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie für die Mobilität von Bund und Ländern profitiert auch Mannheim: Alle Parkierungssysteme in den stadteigenen Parkhäusern und Tiefgaragen und denen der Tochtergesellschaft Mannheimer Parkhausbetriebe GmbH (MPB) erhalten eine Aufwertung.
„Die Mannheimer Parkhäuser werden an die heutigen Bedürfnisse angepasst. Die neue Technik bietet einen echten Komfort für die Kundinnen und Kunden und ist ein weiterer wichtiger Schritt, den wir als digitale Stadtverwaltung gehen“, bewertet der für Verkehrsplanung zuständige Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der MPB, Ralf Eisenhauer.
„Die neue Technik liefert zukünftig permanente Echtzeitdaten und unterstützen damit die vernetzte Mobilität in Mannheim“, so Carsten Südmersen, Geschäftsführer und Sprecher der MPB.
Die MPB modernisiert ihre Systeme in drei Phasen: In Phase eins, die bereits mit Vorarbeiten und Ausschreibungen gestartet ist und unter anderem die Objekte C1, G1 und U2 umfasst, werden rund 1,2 Mio. Euro investiert, davon rund 600.000 Euro aus Bundeszuschüssen. In Phase zwei, welche im Jahr 2025 abgeschlossen werden soll, kommen dann Objekte wie D5 und Stadthaus N1 in den Genuss der neuen Technik und in Phase drei, die die Jahre 2026 und teilweise noch 2027 umfasst, dann beispielsweise Objekte wie H6, M4a oder die Tiefgarage Kunsthalle.
„Für den Kunden gibt es, neben einem ticketlosen Ein- und Ausfahren ins Parkhaus durch Kennzeichenerkennung, auch die Möglichkeit, zukünftig digital mit dem Handy zu bezahlen“, erläutert Marcus Springer, der zweite Geschäftsführer der MPB, einige der Vorteile der neuen Technik. Dies spart neben dem notwendigen Kleingeld auch den Gang zum Kassenautomaten. Insgesamt investiert die MPB bis 2027 rund 4 Mio. Euro in die neue Technikausstattung.
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