Riesa

Eingebettet ins malerische sächsische Elbland bietet die rund 30.000 Einwohner zählende Stadt Riesa echten Naturgenuss, ob auf dem beidseits des Flusses verlaufenden Elbradweg, den Elbwiesen oder bei Schiffsfahrten. Als Symbol für die Kraft der Natur steht hier Europas größte gusseiserne Skulptur „Elbquelle“, kreiert von Jörg Immendorff. Historisch: das Rathaus, das aus einer mittelalterlichen Klosteranlage hervorging.

Einst vor allem als Stahlstadt bekannt, besitzt Riesa neben der nach wie vor prägenden Stahlerzeugung weitere wirtschaftliche Standbeine – von Chemie über Elektronik bis hin zur traditionsreichen Riesaer Nudelherstellung. Einzigartig ist das Nudelcenter mit integriertem Nudelmuseum.

In den vergangenen Jahren hat sich Riesa einen Namen als Sportstadt gemacht. Hier finden zahlreiche internationale Großveranstaltungen statt, zudem fördert Riesa in großem Umfang den Nachwuchs- und Breitensport. Wettbewerbe werden in der SACHSENarena, dem Hallenschwimmbad, der WM-Sporthalle und im Leichtathletikstadion ausgetragen. Zudem besitzt der Wassersport auf der Elbe überregionale Bedeutung.

Mit Konzerten aller Genres, Kabarett und Comedy, Ausstellungen, Workshops und der Sommerakademie ist Riesa eine lebendige Kulturstadt. Die Elbland Philharmonie Sachsen bietet anspruchsvolle und unterhaltende Klassik sowie spannende Crossover-Projekte.

1988 wurde die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet. Nach der Wende begann ein reger Besuchsverkehr zwischen Bürgerinnen und Bürgern beider Städte. Die Stadtverwaltungen tauschten sich aus, Mannheim half beim Aufbau einer kommunalen Selbstverwaltung. Im Jahr 2010 wurde der Mannheimer Platz in Riesa eingeweiht, der neben dem Rathausplatz den zentralen Treff mitten in der Innenstadt bildet.

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