Faunistische Bestandserfassung und -bewertung

Die Bestandserfassung zum Artenschutz im Grünzug-Planungsgebiet zeigt:  Ein Grünzug ohne Straße ist für Mensch und Tier sinnvoll

Mit dem Grünzug Nordost plant die Stadt einen der klimaökologisch bedeutsamsten Grünzuge für Mannheim und damit ein nachhaltiges, grünes Investitionsprojekt für die nächsten Jahrzehnte. Um so früh wie möglich zu wissen, welche artenschutzrechtlich relevanten Tierarten in dem rund 200 Hektar großen Planungsgebiet vorkommen und wie diese Tierarten geschützt werden können, hat die Stadt bereits im April letzten Jahres das Büro IUS Institut für Umweltstudien in Heidelberg beauftragt, eine entsprechende Bestandserfassung durchzuführen und erste Handlungsempfehlungen zu geben.

Im Rahmen dieser Bestandserfassung wurden umfangreiche Kartierungen für alle relevanten Artengruppen nach fachlichen Standards durchgeführt. Das Ergebnis liegt jetzt vor und es zeigt: Aus Sicht des Artenschutzes sollte der durchgehende Grünzug nicht von einer Straße durchschnitten werden. Eine Verlegung der Straße ist laut der Untersuchung von IUS für den Artenschutz sinnvoll. Und: Für die zu schützenden Tierarten können vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen geplant werden.

Dokumente zur artenschutzrechtlich relevanten faunistischen Bestandserfassung und -bewertung für Spinelli-Barracks, BUGA-Gelände und Varianten der Straße „Am Aubuckel“ sind hier online abrufbar.

Wichtige Downloads