Wanderausstellung zum Thema Loverboys und Loverboy-Methode

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Loverboys sind meist junge Männer, die in der Regel Mädchen und jungen Frauen eine Liebesbeziehung vortäuschen, sie emotional von sich abhängig machen und sie dann an die Prostitution heranführen und ausbeuten. Nach dem Bundeslagebild des Bundeskriminalamtes von 2021 gaben 20,4 Prozent der Betroffenen von Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung an, dass sie durch die Loverboy-Methode zur Prostitution gezwungen wurden. Fachberatungsstellen gegen Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung gehen zudem von einer sehr hohen Dunkelziffer aus.

In der Ausstellung von „FreiJa – Aktiv gegen Menschenhandel“ zur Loverboy-Masche wird ausführlich beschrieben, wie die Täter vorgehen, was Erkennungsmerkmale sind und wohin sich Betroffene wenden können.

Die Ausstellung wird organisiert und begleitet durch den Gleichstellungsbereich der Stadt Mannheim.

In der visuell-auditiven Ausstellung wird auf folgende Aspekte eingegangen:

  • Lebenssituation Betroffener
  • Täterstrategien
  • Dynamik der Gewalt
  • Hilfeangebote
  • Kurzfilme zur Thematik

Ausstellungszeitraum: 01.06.2023 - 23.06.2023
Ausstellungsort: Zentralbibliothek im Stadthaus N 1, 2. OG

Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek besucht werden: Dienstag bis Freitag 10:00 - 19:00 Uhr, Samstag 10:00 - 15:00 Uhr

Für Jugendliche ab 14 Jahren geeignet.

Kostenlose Führungen für Gruppen ab 4 Personen (60 Minuten inklusive Diskussion) können bei Gregor Spitzmüller, Ausstellungsbegleiter, gebucht werden:

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