Die Welt am Oberrhein. Fotografien von Robert Häusser aus den 1960er Jahren

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Zu sehen sind rund 120 Arbeiten von Robert Häusser (1924 – 2013), der zu den Hauptvertretern der deutschen Fotografie der Nachkriegszeit zählt. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Hasselblad Award – dem Nobelpreis der Fotografie. In seiner unverkennbaren Handschrift porträtierte Häusser den Fluss als pulsierende Lebensader für Mensch, Natur, Wirtschaft und Politik. Er setzte Motive in Szene, die er sowohl auf deutscher als auch auf elsässischer und schweizerischer Seite wählte. Die Bilder zeugen von der großen Bandbreite seines Könnens in der Architektur-, Landschafts-, Industrie- und Reportage-Fotografie. Im digitalen Zeitalter geht von Häussers analog produzierten Bildern ein besonderer Zauber aus. Als historische Dokumente beleuchten sie den wirtschaftlichen Aufschwung und das Lebensgefühl der 1960er-Jahre und dokumentieren den politischen und gesellschaftlichen Wandel, der Brücken für ein vereintes Europa langsam wachsen lässt.

Die Ausstellung „Die Welt am Oberrhein“ ist der Beitrag der Reiss-Engelhorn-Museen zur trinationalen Ausstellungsreihe „Der Rhein/Le Rhin“. Zwischen Herbst 2022 und Sommer 2023 beleuchten 38 Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz den Rhein zwischen Schaffhausen und Bingen. Es ist die bislang größte grenzüberschreitende Ausstellungsreihe zu dieser bedeutenden europäischen Lebensader. Initiator ist das „Netzwerk Museen“.

Reiss-Engelhorn-Museen

Die Ausstellung ist im Forum Internationale Photographie / Museum Zeughaus der Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen.
Anschrift: C5

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Öffnungszeiten:
Di - So 11 - 18 Uhr, Mo geschlossen
an Feiertagen 11 - 18 Uhr geöffnet

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