BUGA 23: Gärtnerinnen des Friedens – mit Daniela Flörsheim und Marianne Pitzen

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OPEN CAMPUS - GARTENSALON

Yilmaz Holtz-Erşahin ist nicht nur Leiter der Stadtbibliothek, sondern auch leidenschaftlicher Gärtner und Pflanzenkenner. Einmal im Monat lädt er Gäste in den Gartensalon der Stadtbibliothek auf der BUGA 23 ein, mit denen er sich in kurzen Vorträgen, anregenden Gesprächen und künstlerischen Einlagen einem Thema widmet – im Gartensalon werden alle Sinne angesprochen.

Die Künstlerinnen Marianne Pitzen und Daniela Flörsheim beschäftigen sich inhaltlich wie ästhetisch mit gesellschaftlich relevantenen Themen wie Frauen im Krieg und Frieden. Dabei beleuchten sie den Beitrag von Frauen zum Erhalt der Artenvielfalt, die durch Kriege und Klimawandel bedroht ist. Im Gespräch soll ein internationaler Blick auf den Kampf der Frauen um den Klimaschutz im interkulturellen Kontext geworfen werden. Es geht um die Verbindung zwischen Natur, Kunst und Nachhaltigkeit – und um die Gärtnerinnen des Friedens.

Daniela Flörsheim, geboren in Düsseldorf, studierte Bildende Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf und Hebräisch an der Universität Jerusalem. Daniela Flörsheims Kunst wird weltweit präsentiert, zuletzt im Europäischen Kulturzentrum der Kunstbiennale Venedig 2017. 2019 nahm sie an der „Rationale 4 BAUHAUS“ und 2021 an „keine Langeweile im Paradies" im f museum Bonn teil. Zuvor stellte sie aus in der Jehangir Gallery, Mumbai, Indien; FIFA World Cup Flag Art Festival, Seoul, Südkorea und der Ronald Feldman Gallery in SoHo, New York.
www.danielafloersheim.com

Marianne Pitzen, * 29. Mai 1948 in Stuttgart, ist eine deutsche Künstlerin und Museumsleiterin. 1969 führte sie ihre erste eigene Ausstellung durch. Drei Jahre später gründete sie die Galerie „Circulus“, 1974 zusammen mit ihrem Mann Horst Pitzen die Zeitschrift „Circular“. In dieser Zeit entstand die Gruppe „frauen formen ihre stadt“ und „Frau + Futura“. Ihre Wanderausstellungen gingen u. a. nach Zürich (Le Corbusier-Haus), Innsbruck (Galerie Krinzinger), Darmstadt (TH, Prof. Behnisch). 1981 gründete sie in Bonn das weltweit erste Frauenmuseum. Heute trägt sie nach wie vor Verantwortung für Konzeption und Organisation des Hauses. Marianne Pitzen ist Mitglied der Künstlerinnengruppe „zart & zackig“.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eintritt: BUGA 23-Ticket.
 

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