Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf
Mitten durch Charlottenburg-Wilmersdorf verläuft der Kurfürstendamm. Mithin beherbergt der Berliner Stadtbezirk die City-West – eine der Hauptgeschäftszentren der Hauptstadt. Die Gedächtniskirche, eines der Wahrzeichen Berlins, ragt hier empor. Schloss Charlottenburg mit seinem barocken Schlossgarten lockt Touristen, dient zudem den Berlinern selbst als erholsame grüne Oase.
Die Technische Universität Berlins mit knapp 28.000 Studierenden liegt in Charlottenburg-Wilmersdorf, ebenfalls das Olympiastadion, in dem unter anderem das Finale des DFB-Pokals ausgetragen wird. An der Deutschen Oper wird speziell das große Repertoire des 19. Jahrhunderts gepflegt. Die Schaubühne am Kurfürstendamm steht für kritisch-analytische Inszenierungen. Neben den bevölkerungsreichen City-Bezirken gehört zu Charlottenburg-Wilmersdorf auch der ruhigere Grunewald. Dabei gibt es den Stadtteil erst seit 2001, damals wurden Charlottenburg und Wilmersdorf zu einem Bezirk zusammengelegt.
Die Kontakte zwischen Mannheim und Charlottenburg reichen zurück bis ins Jahr 1962. Damals besuchte erstmals offiziell ein Mannheimer Vertreter Charlottenburg. Im Vordergrund der Beziehung stand die politische Solidarität mit Berlin während der deutschen Teilung. Ein reger Verwaltungsaustausch besteht heute zwischen den Partnern zu Themen wie Bürgerdienste, Personalverwaltung sowie Sicherheit und Ordnung. Bürgerschaftliche Beziehungen entwickelten sich im kulturellen Bereich, im Sport und nicht zuletzt beim Austausch von Auszubildenden.