Innere Erschließung

Neben der Verlegung der Südtangente in neue Lage ist die Herstellung der Innere Erschließung des Glückstein-Quartiers – der Glücksteinallee - in zwei Stufen ein wichtiger Baustein.

Der erste Bauabschnitt der Glücksteinallee umfasste die (verlängerte) Windeckstraße sowie den Großteil der Glücksteinallee – von der Landteil- bis zur Carl-Metz-Straße - und wurde bereits Ende 2015 hergestellt.

Der zweite Bauabschnitt der Glücksteinallee – von der Carl-Metz- bis zur Tunnelstraße - wurde im Zeitraum zwischen August 2018 und September 2019 ausgeführt. Dabei erfolgte neben der Verlängerung der Glücksteinallee auch die direkte Verbindung der Rennershofstraße mit der Tunnelstraße.

Im Vorfeld der Maßnahme musste die alte Feuerwache inkl. Tiefengründung abgebrochen werden, da nun die Kanalisation und die Straßenkörper durch dieses Grundstück hindurchgeführt werden.

Die gesamte Erschließung dient dem übergeordneten Ziel, bis zum Jahr 2021 rund 1.500 Bewohner und 4.600 Beschäftigte im Glücksteinquartier anzusiedeln. Die dafür notwendigen Bauvorhaben wie das Büro- und Hotelgebäude der SSN-Group, das Parkhaus der Mannheimer Parkhausbetriebe oder das Büro- und Wohnprojekt „Quartier Hoch 4“ des Bauunternehmens Diringer und Scheidel nehmen zusehends Gestalt an, andere sind bereits fertig oder stehen kurz vor der Fertigstellung. Das „Haus im Glückstein“ auf Baufeld 11, die Villen am Hanns-Glückstein-Park und dessen Neugestaltung zeichnen bisher das konkreteste Bild des künftigen Erscheinungsbildes.

Die Kosten der Maßnahme „Glücksteinallee sowie verl. Windeckstraße“ belaufen sich auf rund 8,7 Mio. EUR. Ein Maßnahmenbeschluss des Gemeinderates erfolgte bereits im Dezember 2013.

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