Heldinnen und Helden des Alltags im Fokus
Sie wurden aus 186 anonymisierten Einsendungen aus 32 Ländern auf vier Kontinenten der Erde ausgewählt: Die Preisträgerinnen des diesjährigen Wettbewerbs „Mannheim – Hauptstadt der Deutschen Sprache“ sind Christine Mirakyan aus Armenien in der Kategorie Text, Nehir Kalkan aus der Türkei in der Kategorie Song und Marina Chermakova aus Russland (Russische Föderation) in der Kategorie Innovation. Gestern (14.10.2021) empfing Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zwei der drei Gewinnerinnen im Rathaus zu einem kleinen Empfang.
„In Mannheim wird die deutsche Sprache erforscht, gefördert und vermittelt. Wir haben uns 2007 selbstbewusst zur Hauptstadt der Deutschen Sprache ernannt, denn in keiner anderen Stadt Deutschlands sind so viele Institutionen mit Fachkompetenz für die deutsche Sprache versammelt“, erklärte der Oberbürgermeister in seiner kurzen Ansprache. Er dankte den Initiatoren des Preises und allen, die als Partner dabei sind und unterstützend mitwirken.
Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr erstmals in drei Kategorien - Text, Song und Innovation - ausgeschrieben. Die inhaltliche Vorgabe war es, Alltagsheldinnen und Alltagshelden zu thematisieren, sei es in Kurzgeschichten oder Gedichten, Songs oder speziellen, der Situation angemessenen Erfindungen. Der Oberbürgermeister gratulierte den Preisträgerinnen zur gelungenen Umsetzung des Themas.
Christine Mirakyan und Nehir Kalkan dankten dem Oberbürgermeister und betonten, wie sehr sie sich über diese Auszeichnung freuen. „Mein Ziel war es, die großen Probleme der kleinen Leute anzusprechen. Das ist möglich geworden und wurde jetzt auch noch von der Jury ausgezeichnet. Das freut mich sehr“, erklärte Mirakayan.
Die drei Preisträgerinnen erhielten eine Urkunde und haben zudem einen zweiwöchigen Aufenthalt in Mannheim gewonnen.
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