Bildung & Wissenschaft - 24.05.2022

Diskussion zum Tag des Grundgesetzes

Meinungsfreiheit im Netz: Interaktive Demokratieveranstaltung
 
Wo hört Meinungsfreiheit eigentlich auf? Diese ist ein wichtiger Grundpfeiler der Demokratie. Sie ist ein Grundrecht, verankert im Grundgesetz: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten“, heißt es dort.

Im Netz fallen Beleidigungen, bisweilen wird erzürnt gestritten – nicht selten werden im Eifer Unwahrheiten kommuniziert oder gar Persönlichkeitsrechte verletzt. Doch wie weit reicht die Meinungsfreiheit hier, wann sind rechtliche Grenzen erreicht? Darüber diskutierten die Stadtbibliothek Mannheim und das Deutsch-Türkische-Institut (DTI) zum 73. Jahrestag des Grundgesetzes mit Jugendlichen, Journalist*innen und Politiker*innen.
 
Schirmherrin der Veranstaltung am gestrigen Montag war die baden-württembergische Landtagspräsidentin Muhterem Aras.

In den Abend führten Bildungsbürgermeister Dirk Grunert, Mustafa Baklan, Vorstandsvorsitzender des DTI, und Yilmaz Holtz-Ersahin, Leiter der Stadtbibliothek Mannheim ein.

Landtagspräsidentin Muhterem Aras und Karsten Kammholz, Chefredakteur Mannheimer Morgen, gaben Impulse, bevor die Debatte eröffnet wurde.
 
Nach einer Fragerunde debattieren Schüler*innen der Friedrich-List-Schule und der Integrierten Gesamtschule Mannheim-Herzogenried zum Thema „Social Media – Fluch oder Segen für die Demokratie“ mit den Mannheimer Bundestagsabgeordneten Melis Sekmen, Isabel Cademartori und Gökay Akbulut.

Bereits am Vormittag hatte Schüler*innen in einer Fishbowl-Diskussion mit den Bundestagsabgeordneten über Artikel 5 des Grundgesetzes debattiert.

Durch die Diskussion führten Gizem Weber und Bahar Deniz vom DTI.

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